Pfarre

Lavamünd

Pfarrkirche

Pfarrkirche Lavamünd

Patrozinium: Mariä Himmelfahrt, 15. August

Foto: By Chris06 (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons - <a  data-cke-saved-href=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Lavam%C3%BCnd_Pfarrkirche.JPG“ href=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Lavam%C3%BCnd_Pfarrkirche.JPG“>https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Lavam%C3%BCnd_Pfarrkirche.JPG</a>
Foto: By Chris06 (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons - https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Lavam%C3%BCnd_Pfarrkirche.JPG

Die stattliche Staffelhallenkirche des 15. Jahrhunderts wird vom Friedhof umgeben, verfügt über einen hohen Chor des 14. Jahrhunderts und einen mächtigen spätgotischen Westturm mit Pyramidenhelm. Urkundlich 1193 genannt. Chor und Langhaus sind mit gestuften Strebepfeilern umstellt. Profiliertes Westportal in der kreuzrippengewölbten Turmvorhalle. Im Inneren befinden sich spätgotische Netz- und Kreuzrippengewölbe über Oktogonalpfeilern mit Kämpfergesimsen und Konsolköpfen. Der Chor besitzt ein Kreuzrippengewölbe aus dem 14. Jahrhundert und Maßwerkfenster mit Glasmalereiresten

Geschichtliches

Pfarrdorf is nachbeweisbar die älteste Siedlung der Pfarrgemeinde Lavamünd.Der Karolingerkönig Arnulf von Kärntens schenkte dem Priester Adalold 888 zwei Kapellen ,die sich im Lavanttal befanden.Es is anzunehmen ,dass die Kirche Mariä Himmelfahrt eine Königliche Eigenkirche war, die vor 907 dem Erzbischof Salzburg unterstand und als Filiale der Pfarre St.Andrä den Bischof von Levant zum Patron hatte.

Der Größe Lavamünder Pfarrsprengel reichte bis gegen Marburg .Zwischen 1185 und 1195 wird von einem Pfarrherren “Gundrammus de Lauentgemund “ und “Gundrammus plebanus de Lauent” berichtet welcher aus der Kapelle eine Romanische Basilika ,1193 urkundlich erwähnt ,errichten ließ.Eine Urkunde aus dem 13.Jahrhundert belegt die Verlegung des Pfarrsitzes nach Unterdrauburg ,die Pfarre blieb bestehen und der Lavamünder Pfarrsprengel verkleinerte sich wesentlich.1619 umfasste der Lavamünder Pfarrsprengel nach einem Visitationsbericht neuen Filialen.

St.Markus in Ettendorf, St.Lambert am Lamprechtsberg, St.Pankraz in Wunderstätten. Sie wurde in 16.Jahrhundert erbaut, brannte 1925 ab und wurde nicht wiedererrichtet .Wunderstätten hatte im 14. Jahrhundert die Ortsbezeichnung Gundramsteten.Seit 1619 wurde der Gottesdienst von der Pfarre Lavamünd aus geleitet.Mit der Festlegung der Grenzen durch Karl den Großen im Jahre 811 unterstanden die gebiete nördlich der Drau dem Erzbischof Salzburg und die gebiete südlich der Drau dem Patriarchat Aquilea . Wegen der großen Ausdehnung des Erzbischof Eberhard II .von Salzburg im Jahre 1228 das Bistum Lavant.

Diese kleinen Bistum umfasste laut einer Urkunde aus dem Jahre 1244 in Kärntens die Pfarrer St.Andrä und Lavamünd mit ihrem Kapellen , ferner die Kapellen St.Peter bei Lindenberg ,St.Martin im Sulmatal und St.Andrä im Kausal.Keiser Joseph II.erließ im jähre 1786 ein Dekret für eine Neuregelung der Österreichischen Diözesen.Der Bischof von Gurk erhielt ganz Kärnten ,mit Ausnahme der heutigen Bezirke Wolfsberg und Volkermarkt ,als Diözesansprengel zugewiesen. Der Erzbischof von Salzburg behielt weiterhin das Recht, den Bischof von Lavant zu ernennen , wie dies bereits in der Gründungsurkunde festgehalten war.

Mit der Regelung der Diözesangrenzen kam es auch zu neuen Pfarrgründungen.Dazu Zählteen im Dekanat St.Andrä unter anderem die Pfarren Ettendorf und St.Lorenzen am Lorenzenberg.1804 gelangte auch der kreis Marburg an das Bistum Lavant.Durch die Schwerpunktverlagerung wurde das Bistum Lavant eine Diözese mit slowenischer Mehrheit und man erwog eine Vorlegung des Bischofsitzes, der Papst IX. Zustimmte.

Unter Bischof Anton Maria Slomsek wurde 1859 derzeit des Bischofs von St.Andrä nach Marburg verlegt. Das Lavanttal und der Bezirk Völkermarkt kam zur Diözese Gurk.Somit wurde das Bistum Gurk zum “Kärnten Landesbistum”.Die Grenzen der Diözese Gurk sind seit 1923 mit den Grenzen Kärntens beinahe ident.Die Diözese umfasste derzeit 24 Dekanate mit 337 Pfarren und Pfarrkirchen sowie 700 Filialkirchen.Die Pfarre Lavamünd untersteht dem Dekanat St.Andrä.

Patrozinium - 15.August (Mariä Himmelfahrt) Pfarrfamilienfest und Kräuterweihe mit Umgang

Pfarrer und Kapläne in Lavamünd von 1863 bis 2005.

Ignaz Götzl (1863 bis 1865), Mathäus Spenko (1865 bis 1879), Mathäus Scheriau (1879 bis 1905), Aloisius Umlauf (1904 bis 1921 ), Laurentius Oberguggenberger (1921 bis 1939 ) , Kaplan Franz Tischler (1936), Isidor Meierhofer (1940 bis 1942 ), Johannes Bräunlich (1948 ) George Stiefle (1943 bis 1948), Rudolf Ludwig (1949 bis 1951), Alois Mayer (1951 bis 1959), Anton Hofmeister (Kaplan von 1956 bis 1960 und Pfarrer von 1960 bis 1993), Kaplan Herbert Quengler (1960 bis 1962), Mathias Hribernig (1962), Kaplan Mathias Zippusch (1966), Kaplan Johann Frecher (1970), Kaplan Johann Koschat (1972).1993 bekam Mag.Herbert Stichaller die Pfarrprovisorstelle von Lavamünd.

1996 bis 1997 war Lavamünd ohne Pfarrer .

Pfarerr Mag.Gerold Leede (1997 bis 2000)

Pfarrer Mag,Lic.Theo.Marko Lastro bis 2014)

2014 bis 2015 war wieder Lavamünd ohne Pfarrer

Pfarrer Santa - 2015

Pfarrer Bhasker Reddimasu (Indien) ab 2016….

Sekretärin -Frau Alexandra Fröschl 2017 - 2022

Sekretärin - Frau Brigitte Dobrounig 2022

Pfarrgemeinderat 2017 bis 2022

Herr Friedolin Urban-Keuschnig, Frau.Mag.Margarethe Kramer, Herr Franz Loibnegger, Frau.Anni Lojnig, Frau.Gabriele Eberhart.

Pfarrgemeinderat 2022- 

Frau Anni Lojnig (Obfrau)

Herr Stefan Knapp ( Stellvertreter )

Frau Bierbaumer Magdalena 

Frau Petra Müller

Frau Weinberger Caroline 

Herr Apaunig Gerhard Manfred