Mit Patientinnen und Patienten auf der Onkologie über Fastenzeit zu sprechen ist eine besondere Herausforderung speziell, wenn sie nicht sehr kirchlich geprägt sind. Und dennoch lassen sich viele darauf ein und finden Gefallen an dem Gedanken: „Erschaffe mir Gott ein reines Herz“.

Reinigung und Neubeginn aber auch Vergänglichkeit sind Themen, über die wir am Aschermittwoch ins Gespräch kommen. Auf die Frage, ob sie ein Aschenkreuz auf die Stirn bekommen wollen sind einige klar entschieden „Ja“, andere zögerlich oder aber auch klar entschieden „Nein“.

Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Pflege bis hin zu Sekretariaten und Verwaltung lassen sich ein Kreuz auf die Stirn zeichnen und beginnen so ihre Fastenzeit.

„Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“