Pfarre

Seelsorge im Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt

„Kehrt um zu mir von ganzem Herzen!“ (Joel 2,12)

Mit dieser eindringlichen Bitte wird am Anfang der Fastenzeit ein demonstratives Zeichen gesetzt, wenn dazu mit Asche ein Kreuz auf die Stirn der Gläubigen gemalt wird.

Wir werden erinnert, dass wir vergänglich sind, dass wir nur eine begrenzte Zeit haben und dass die Umkehr von ganzem Herzen der Weg ist, uns von all dem zu lösen, was uns und unsere Beziehung zu unseren Mitmenschen und zu Gott belastet.

Besonders im Krankenhaus, wo die meisten PatientInnen auf sich zurückgeworfen sind und ihre Verletzlichkeit intensiv wahrnehmen, ist auch das Bedürfnis nach Reinigung und Neubeginn stark.

Krankenhauspfarrer P. Anil gemeinsam mit Seelsorgerin Claudia Di Bernardo-Tschuk waren am Aschermittwoch im KH der Elisabethinen unterwegs und wurden von sehr vielen PatientInnen schon erwartet. Auch einige der MitarbeiterInnen in der Pflege, Verwaltung und auch ÄrztInnen empfingen das Aschenkreuz, weil dieser Ritus für ihr Glaubensleben eine besondere Bedeutung hat.