Pfarre

Forst

Ein Segensort, der Menschen verbindet

Der Johannesbrunnen in Forst bot ein idyllisches Ambiente für eine besondere Jubiläumsfeier

Kürzlich fand beim Johannisbrunnen in Forst auf der Saualpe ein äußerst gut besuchter Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein statt. Grund dafür war das 5-Jahr-Jubiläum der Neuerrichtung dieses Naturjuwels, das seitens der Diözese anlässlich des heurigen Heiligen Jahres auch zum besonderen Segensort ernannt wurde. So gab es doppelten Grund zu feiern. Das Fest war ein voller Erfolg und von hervorragender Stimmung geprägt. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich neben zahlreichen Besuchern auch viele Mitglieder der örtlichen Vereine von Forst sowie politische Prominenz. In der Begrüßung wies Monika Baldauf besonders auf die Bedeutung des Gemeinschaftsgeistes hin, der im Rahmen der Renovierung des Johanneskreuzes, der Neugestaltung der Wiese und Errichtung des Johannisbrunnens vor fünf Jahren eindrucksvoll spürbar wurde. So konnte das Projekt erst durch engagierte, ehrenamtliche Arbeit und großzügige Spenden umgesetzt werden. Besonders dankte die Mitinitiatorin auch den lokalen Vereinen, die sich abwechselnd um die Pflege der Wiese kümmern sowie allen, die hinter den Kulissen die Brunnenwartung übernommen haben. Die Wortgottes-Feier, tiefsinnig geleitet von Pastoralassistent Christian Smolle, war spiritueller Höhepunkt des Festes. Besonders bewegend war die Gedenkminute für Hubert Karrer, einen unermüdlichen Motor des Dorf- und Pfarrlebens, die dem Gottesdienst eine sehr persönliche Note verlieh. Die Reisberger Sternsinger und ein Bläserensemble der Trachtenkapelle St. Margarethen gestalteten den Gottesdienst auf sehr eindrucksvolle Weise musikalisch mit. Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Initiatorinnen Silvia Karrer und Monika Baldauf zur Agape ein, die ausreichend Raum für Begegnung und Austausch bot. Ein besonderer Dank geht seitens der Veranstalterinnen an alle Sponsoren, insbesondere Waltraud und Alfred Schiffer für die selbstgebackenen Reindlinge sowie an die zahlreichen freiwilligen Helfer, die die Veranstaltung erst möglich machten.Einmal mehr wurde eindrucksvoll deutlich, dass die Johanneswiese als besonderer Segensort in luftiger Höhe Menschen Kraft, Glaubensinspiration und spirituelle Impulse schenkt und ein stimmungsvolles Naturdenkmal der Gemeinschaft und des dörflichen Zusammenhaltes in Forst ist.