Pfarre / Fara

Diex/Djekše

Wallfahrt nach Hochfeistritz

Heilige Messe zum Muttertag

Am 13. Mai 2018 fand eine traditionelle Wallfahrt der Pfarre Diex nach Hochfeistritz statt.

Viele haben diese über 9 km lange Strecke zu Fuß geschafft. Noch mehrere (über 50 Personen) haben eine Hälfte des Weges mit dem Auto zurückgelegt und sind dann die letzten vier Kilometer zu Fuß gegangen. Um 9.00 Uhr wurde in der Kirche in Hochfeistritz eine gemeinsame feierliche Hl. Messe gefeiert. Während der Predigt wurden einige Gedanken zum Muttertag vorgelesen:

/ von der CARITAS der Diözese Gurk /

„Wie können wir die Liebe Gottes erfahren?Am Muttertag können uns die Mütter ein gutes Vorbild für diese Liebe sein. In noch größerer Weise liebt uns Gott. Er sorgt für uns, schenkt uns mit jedem Atemzug neues Leben und lässt auf der Erde Nahrung für uns wachsen. Am deutlichsten wird seine Liebe jedoch durch das Leben und Sterben seines Sohnes Jesus Christus.“

Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, Jesus ist am dritten Tage auferstanden, um uns die Auferstehung und das Ewige Leben zu ermöglichen. Jesus ernährt uns mit seinem Leib und mit seinem Blut in der Eucharistie, um uns auf dem Weg zur Ewigkeit zu stärken.

„In manchen Kirchen kann man das Symbol des sterbenden Pelikans auf dem Tabernakel sehen. Es handelt sich um eine Legende, die von einer großen Hungersnot berichtet, von der Menschen und Tiere betroffen waren. In diesem Land lebte auch ein Pelikan, der sich nicht so sehr um sein Leben, sondern vielmehr um das Leben seiner Jungen sorgte. Sie forderten Tag für Tag ihre Nahrung. Der Pelikan wusste keinen Ausweg mehr. In seiner großen Not bohrte er sich mit dem Schnabel ein Loch in die Brust und gab sein Blut den Jungen zu trinken. Als die Hungersnot vorüber war, konnten die Jungen ins Leben hinausfliegen. Der alte Pelikan aber starb. Er hatte sein Blut, sein Leben an seine Jungen verschenkt. Es ist ein Symbol für die mütterliche Liebe Gottes, die die Hingabe des Lebens nicht scheut, um den Kindern das Leben zu schenken.“

Die Pilger haben nach der Hl. Messe im Garten des Gasthauses ein gutes Essen bekommen und eine schöne Zeit verbracht.

Pfr. Mag. Piotr Tomecki