Die österreichweite Bibelwoche soll uns die Kostbarkeit der Heiligen Schrift neu bewusst machen. Hier werden uns „Worte des Heiles“ verkündet. In seinem Sohn und in den von Gott beauftragten Zeugen für die frohe Botschaft hat Gott zu uns gesprochen. Zuerst waren das die Apostel, ihre Mitarbeiter und Schüler.

So setzten wir uns am 18. Jänner 2024 in St. Thomas am Zeiselberg mit einem Teil des 1. Briefs des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth (1 Kor 1, 1-9) auseinander und versuchten einiges davon auf unser Leben in unserer Pfarre umzulegen.

Im gemeinsamen sehr angeregt geführten Gespräch erkannten wir, dass der enge Zusammenhalt und die gute Gemeinschaft in unserer Pfarre sehr zu einem gelingenden Pfarrleben beitragen. Eine Stärke in unserer Pfarre ist es auch, dass Pfarrmitglieder auch außerhalb der Pfarre viel gemeinsam unternehmen, was natürlich zusammenschweißt. Auch die Bereitschaft der Pfarrangehörigen, sich an allen anfallenden Arbeiten – vom Singen in der Kirche, über pastorale Tätigkeiten bis hin zu Renovierungsarbeiten - zu beteiligen, ist überaus positiv. Gleichzeitig besteht allerdings eine gewisse Schwierigkeit, neue Leute für ehrenamtliche Tätigkeiten zu gewinnen. Besonders erfreulich ist es, dass es in unserer Pfarre zwar auch Diskussionen und manchmal Meinungsverschiedenheiten gibt, niemals jedoch Streit oder böses Blut. Neue Pfarrmitglieder werden gerne in die Gemeinschaft aufgenommen, allen Menschen wird mit Wertschätzung und Toleranz begegnet. So konnten wir viele von Gott gegebene Gnadengaben in unserer Pfarre erkennen.

In der Pfarre St. Thomas am Zeiselberg ist man neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen, Neues wird ausprobiert, nachbesprochen und danach entweder beibehalten oder wieder verworfen, sofern es nicht so gut angekommen ist. Begabungen und Charismen werden gefördert, es wird vieles unternommen, dass die lebendige Pfarre erhalten bleibt-

An dem Bibelabend nahmen 7 Pfarrangehörige teil. Aufgrund der regen Gesprächsbeteiligung und des Interesses waren knapp 2 Stunden im Nu verflogen.

Herzlichen Dank für das Interesse und die Teilnahme.

Mag. Barbara Grilz