Dekanat

Dekanat Tainach/Tinje

Von der Angst zum Vertrauen

Gedanken zu "Fürchte dich nicht!"

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
Elefant mit Angst

Wie kann ich und wir soll ich mit der Angst umgehen?

Was sagt die hl. Schrift dazu?

Wie oft bestimmt die Angst unser Leben, lähmt uns und verursacht viele Krankheiten. Es kann die Angst sein vor dem Chef, dem Ehepartner, der Mutter, der Schwiegermutter, dem Vater, dem Nachbarn, der Gruppe, vor Beziehungen, der Zukunft, dem Fliegen, vor Höhen, Schmerzen, Krankheit, Verlassenwerden, Versagen, Verurteilung, Ablehnung, Spott etc..

Und jetzt: die Angst vor der Ansteckung durch das SARS Virus.

Angst heißt, zu befürchten, dass etwas Schlimmes passiert und ist das Gegenteil von Glauben. Angst und Glauben ähneln sich. Sie sind beide in die Zukunft gerichtet, beide haben Anspruch auf Erfüllung. Das Entscheidende ist: AUF WEN WILL ICH HÖREN? Glaube und vertraue ich Jesus, der mir sagt: "Sei ohne Furcht; glaube nur!" (Mk 5,36) oder glaube ich dem Geist der Lüge, der mir die schlimmsten Dinge vor Augen malt? Ist mir bewusst, dass es in meiner Macht liegt, wem ich die Türe in meinem Leben öffne: Gott oder dem Geist der Angst?

Ein erster Impuls, weitere werden folgen!