Zu Ostern, von hebräisch פֶּסַח pesach, feiern wir Christen das Fest der Auferstehung Jesu Christi.

In der Westkirche fällt Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond, im gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Danach richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises.

Früher wurde Ostern als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht begangen Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest im Kirchenjahr als Dreitagefeier (Triduum Sacrum oder Triduum paschale) entfaltet.

Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des letzten Abendmahls am Gründonnerstagabend – dem Vorabend des Karfreitags– über den Karsamstag, den Tag der Grabesruhe des Herrn, bis zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag.

Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert.

Das zweite Osterfest, das unter besonderen Umständen gefeiert wurde. Im Gegensatz zum Vorjahr durften die liturgischen Feiern mit der Pfarrgemeinde stattfinden. Natürlich wurde auf das Einhalten der Abstände und das Tragen der Schutzmasken geachtet.

Unsere Priester, Stadtpfarrer KR Mag. Ernst Windbichler, Kaplan Mag. Robert Johann Thaler und Kaplan Joseph Thambi Gone, begleiteten uns durch die Karwoche bis hin zum Ostermontag. Ein herzliches Dankeschön für die feierlichen Gottesdienste. Ein Danke auch an alle, die dabei mitgewirkt haben.

Andrea Ebner