Durch Jesus Christus ist das Kreuz zu einem Symbol des Lebens geworden. Am Kreuz zeigt uns Gott seine Liebe, die bis zum Äußersten geht. Weil Jesus Christus lebt (also nicht im Tod geblieben ist) wurde das Kreuz, an welchem er qualvoll gestorben ist, für uns zum Symbol der Hoffnung.

Jeder kennt Kreuzwege aus der eigenen Erfahrung und hat das Leid anderer Menschen wahrgenommen: der Tod eines lieben Menschen erschüttert, Verletzungen, wenn auch ungewollt, passieren. Angst und Traurigkeit können sich breitmacht?

Genauso wie die Freude ist auch das Leid ein vertrauter Lebensbegleiter. Niemand lebt ohne Sorgen, die sehr unterschiedlich sein können. Leid und Sorgen haben auch ihren Sinn. Sie bringen uns voran und helfen uns, dass wir menschlich reifen und wachsen können. Aber es gibt auch vieles, das wir noch nicht begreifen. Der Glaube an Jesus Christus könnte uns dabei Stütze sein.

Wie jedes Jahr wird in der Fastenzeit am Freitag um 14 Uhr der Kreuzweg zum Einsiedlerkreuz gebetet.

Natürlich wird während des gesamten Ablaufes auf die Einhaltung des Abstandes geachtet.

Andrea Ebner