Am Dreifaltigkeitssonntag, dem 4. Juni 2023 fand im Stift St. Georgen am Längsee in Verbindung mit einer Festmesse und einem Festakt die „Grablegung der ältesten St. Georgener“ statt.

Im Zuge einer Notgrabung im Jahre 2013 wurden fast 100 Gräber freigelegt. Die Vorfahren, die vor mehr als 1000 Jahren noch vor der Existenz des Stiftes St. Georgen gelebt haben, wurden am Dreifaltigkeitssonntag in einem feierlichen Akt in der Krypta des Stiftes bestattet.

Die Festmesse wurde von Stiftspfarrer KR DDr. Christian Stromberger zelebriert.

Musikalisch umrahmt wurde die hl. Messe vom Madrigalchor Zell am See, der auf „Probetagen“ in St. Georgen weilte, den Festakt gestaltete die Sängerrunde St. Georgen am Längsee unter der Leitung von Magrit Ramprecht und die Instrumentalgruppe „Musik in Fusion“ begleitete die kleine Prozession von der Kirche zur Krypta.

Im Festvortrag beleuchtete Pfarrgemeinderatsobmann HR Dr. Rudolf Dörflinger die historischen Hintergründe und Geschehnisse rund um die „ältesten St. Georgener“ und brachte so den Kirchenbesuchern ein Stück Geschichte näher. Kurze Grußworte und Ansprachen an die Kirchenbesucher richteten auch der Bürgermeister der Gemeinde St. Georgen am Längsee Wolfgang Grilz sowie der Kulturreferent Ing. Mag. Ewald Göschl. Auch eine Abordnung der Feuerwehr war bei der Festmesse und beim Festakt anwesend.

Im Anschluss an die kirchlichen Festlichkeiten luden der Pfarrgemeinderat sowie die Bastelrunde St. Georgen am Längsee unter tatkräftiger Unterstützung der Pfadfindergruppe K4 St. Georg zum Essen und zu Getränken in den Pfarrgarten ein, wo auch die Gruppe „Musik in Fusion“ noch einige ihrer Stücke zum Besten gab.

Die Sängerrunde St. Georgen am Längsee bedankt sich recht herzlich beim PGR für die Einladung zur Mitwirkung am Festakt und für die tolle kulinarische Bewirtung.

Das beiliegende Bild- und Videomaterial möge ein paar Eindrücke vom schönen Fest vermitteln.

Karl Schermanz

(Sängerrunde St. Georgen am Längsee)