Pfarre / Fara

Köstenberg/Kostanje

Hochfest der Gottesmutter Maria

Am 1. Jänner 2016 wurde in Köstenberg das Hochfest der Gottesmutter Maria, Neujahr und Weltfriedenstag gefeiert.

Die Beschneidung des Jesus Kindes (© Foto: Altar von Michael Pacher, St. Wolfgang)
Die Beschneidung des Jesus Kindes (© Foto: Altar von Michael Pacher, St. Wolfgang)

Das Bild stellt einen Ausschnitt des Altares von Michael Pacher, St. Wolfgang dar. Titel: Die Beschneidung des Jesus Kindes

Evangelium nach Lukas 2, 16-21

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, noch ehe das Kind im Schoß seiner Mutter empfangen wurde.

In seiner Predigt nahm Pfarrer Mag. Scheriau Bezug auf die eben gehörten Worte. Er regte an, über das vergangene Jahr nachzudenken, was uns gelungen ist und was wir im neuen Jahr verbessern können. Unsere guten Vorsätze wollen gut bedacht sein, damit sie nicht  bereits nach drei Tagen vergessen sind.

Wenn uns jemand einen „guten Rutsch“ ins neue Jahr wünscht, so stammt dieser Spruch aus dem Hebräischen und umschließt viele Segenswünsche: Pfarrer Scheriau wünscht seinen Zuhörern Energie und Kraft, Lebendigkeit, Frieden und tatkräftige Zuversicht. So wie die Hirten im Evangelium zuversichtlich waren, so wie die Mutter Gottes zuhörte und die Worte in ihrem Herzen bewahrte und darüber nachdachte, so sollen auch wir uns verhalten.  Pfarrer Scheriau wünscht allen im neuen Jahr viele Tage der Freude und der Wiederbelebung und bemerkt, dass die Erwachsenen oftmals verlernt haben, was Freude ist, sie können es wieder von ihren Kindern erlernen und beendet seine Predigt mit den Worten: „Jeder von uns ist ein geliebtes Kind Gottes, er wende uns sein Angesicht zu und halte uns fest in seinem Namen.“

Zusammenfassung: Edith Strauss