Blasiussegen
Am Dienstag, 2. Februar 2016, wurde im Anschluss an die Heilige Messe der Blasiussegen gespendet.

Während der heutigen Abendmesse wurden die Kerzen gesegnet und danach spendete Pfarrer Scheriau allen Gläubigen den Blasiussegen. Der Heilige Blasius ist einer der vierzehn Nothelfer und wird um Beistand bei Halsbeschwerden angerufen.
Quellennachweis des nachstehenden Textes, Auszug: https://de.wikipedia.org/wiki/Blasiussegen:
Blasius von Sebaste war der Überlieferung zufolge Bischof von Sebaste in Kleinasien und erlitt 316 das Martyrium. Die bekannteste Erzählung über Blasius berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb erteilt die Kirche den Blasiussegen zum Schutz gegen Halskrankheiten. Darin kommt das gläubige Vertrauen auf die Heilszusage Gottes gerade auch für das leibliche Wohlergehen des erlösungsbedürftigen Menschen zum Ausdruck. Die Spendung des Segens ist seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesen. Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Priester dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor. Der Segen aus dem Benediktionale lautet:
Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
oder:
Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil. Er segne dich auf die Fürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unsern Herrn.
Bericht zusammengestellt von Edith Strauss