An zwei aufeinanderfolgenden Tagen gestalteten die Mittelschule Görtschitztal und die Volksschule Klein St. Paul ihre adventlichen Gottesdienste in der Pfarrkirche Klein St. Paul – jeweils mit einem eigenen Schwerpunkt, aber getragen von derselben Sehnsucht nach Licht und Hoffnung.

Mittelschule Görtschitztal – „In dunklen Tagen ein helles Licht“

Begleitet von Religionslehrerin Daniela Hauer feierten die Schüler:innen einen eindrucksvollen Adventgottesdienst zum Thema „In dunklen Tagen ein helles Licht“.

Der Schulchor unter der Leitung von Gerhard Schnögl verlieh der Feier eine besonders feierliche Stimmung.
In Texten und Gedanken wurde sichtbar, wie wichtig es für junge Menschen ist, gerade in herausfordernden Zeiten auf das Licht Gottes zu schauen, das Orientierung und Hoffnung schenkt.

Volksschule Klein St. Paul – „Das Leben der Hl. Barbara“

Einen Tag später feierte die Volksschule Klein St. Paul ihren Rorate- und Weihnachtsgottesdienst.

Die Kinder wurden begleitet von Religionslehrerin Christine Stiegler sowie den Lehrerinnen Monika Pirzl und Silvia Pichler.

Musikalisch besonders berührend war die Umrahmung durch Anika auf der Ziehharmonika, die der Feier eine warmherzige und kindgerechte Atmosphäre verlieh.

Im Mittelpunkt stand das Thema „Das Leben der heiligen Barbara“ – ein Beispiel dafür, wie Glaube auch in schwierigen Zeiten Kraft schenken kann und wie aus scheinbar kahlem Holz – wie bei den Barbarazweigen – neues Leben hervorwächst.

Beide Gottesdienste wurden von Dechant Kons. Rat Lawrence Pinto gefeiert.

Mit einfühlsamen Worten führte er die Kinder und Jugendlichen in die Bedeutung des Advents hinein – einer Zeit des Erwartens, des Hoffens und des Vertrauens auf Gottes Licht.

Die Feiern zeigten eindrucksvoll, wie wertvoll die Zusammenarbeit von Schule und Pfarre ist und wie sehr religiöse Impulse jungen Menschen Orientierung schenken können.

PAss Sabine Kahle