Gründonnerstag

Das Fest der Priester.

Jesus hat am Gründonnerstag der Apostel aufgetragen: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Es ist die Geburtsstunde der Eucharistie und der Priester , die in Auftrag Jesu Christi die Hl. Messe feiern. Ich bezeuge, dass Priester sein ist der schönste Beruf und die Berufung der Welt !

Gut, dass wir die Priester haben die täglich das Gedächtnis Jesu zelebrieren. Ohne der Priester ( in unsere Diözese vor allen vielen ausländischen Priester ) wird die Seelsorge zusammenbrechen.

Das heilige II. Vatikanische Konzil lehrt: „Der Priester bildet kraft seiner heiligen Gewalt, die er innehat, das priesterliche Volk heran und leitet es; er vollzieht in der Person Christi das eucharistische Opfer und bringt es im Namen des ganzen Volkes Gott dar“ (LG 10.) .

Der Papst Johannes Paul II. in seinem Buch „Geschenk und Geheimnis /Zum 50. Jahre meiner Priesterweihe“ schrieb, dass Priestertum ist von seinem Ursprung her das Priestertum Christi. „Der Priester, der täglich die Eucharistie feiert – lesen wir dort - dringt in das Herz dieses Geheimnisses ein. Deshalb muß die Feier der Eucharistie für ihn der wichtigste und heiligste Augenblick des Tages, der Mittelpunkt seines Leben sein“.

Kein geringere als Alt-Bischof von Rom, Benedikt XVI. um Priester sein zu beschreiben, wiederholte die erstaunliche Worte von Hl. Pfarrer von Ars, Johannes Maria Vianney: „ Ohne den Priester würden der Tod und das Leiden unseres Herrn zu nichts nützen. Der Priester ist es, der das Werk der Erlösung auf Erden fortführt … (…) Der Priester ist nicht Priester für sich selbst, er ist es für euch“.

Ich blicke täglich an die Worte von Papst Paul VI.: „O Signiore, dona ai tuoi Sacerdoti un cuore grande, capace di contenere dentro di se le proporzioni della Chiesa, le proporzioni del mondo“

(Herr gib deinen Priester großes Herz, der fähig ist die Gesetze/Denken der Kirche ins Denken der Welt zu übersetzen)