In der Laudatio führt Pfarrprovisor Msgr. Dr. Anton Granitzer aus: Das äußere und innere Erscheinungsbild der Pfarre Maria Hilf Ebenthal trägt die Handschrift von Georg Schwinger, Pfarrgemeinderat der ersten Stunde (1973), der hl. Modestus war Verkünder des Glaubens in unserem Land, dazu hat er auch Kirchen benötigt, Georg Schwinger hat den ersten Ort der Verkündigung - die Pfarrkirche Maria Hilf - zu seiner Herzensangelegenheit gemacht. "Der Eifer für dein Haus verzehrt mich", dieses Psalmwort trifft auf Georg zu, Zeugen dafür sind: Die vergoldeten Turmkreuze, die 16 vergoldeten Zeiger der acht Uhren - sie leuchten seit Jahrzehnten den Besuchern der Kirche entgegen, die Malerarbeiten innen und außen an der Aufbahrungshalle, die Bodenverlegungen im Pfarrhaus - um nur einige der gratis geleisteten Arbeiten zu nennen. Georg Schwinger hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Pfarre Ebenthal ein Seelsorgezentrum bekommen hat; unermüdlich hat er das Anliegen den zuständigen kirchlichen Stellen vorgetragen. Darüber hinaus hat Georg Schwinger auch hohe Geldsummen für die Pfarre gespendet: Beim Bau der neuen Orgel, bei der Inner- und Außenrenovierung der Kirche, bei der Neuerrichtung der Zwiebeln der beiden Türme. Bis zuletzt spendet Georg für das Pfarrfest die selbst gebrandten Schnäpse und köstlichen Torten. Vieles wäre noch zu erwähnen - kurz: Die Pfarre Maria Hilf verdankt Georg Schwinger unendlich viel, sagt hiefür ein 'Gott möge es ihm vergelten' und freut sich sehr über die verdiente Ehrung. Im Anschluss an die Worte des Pfarrprovisors ehrte der hochwürdigste Diözesanadministrator Dr. Engelbert Guggenberger ihn mit der goldenen Modestusmedaille.