Pfarre / Fara

Keutschach/Hodiše

Barrierefreiheit für die Pfarrkirche Keutschach

 (© Foto: Pfarre Keutschach)
(© Foto: Pfarre Keutschach)

Barrierefreiheit bedeutet, dass öffentliche Gebäude und Einrichtungen so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt benutzt werden können. Aufgrund von Antidiskriminierungskampagnen, welche die Berücksichtigung der besonderen Ansprüche von Menschen mit Behinderung einforderten, sind in den letzten Jahren unter teils hohen Kosten viele öffentliche Einrichtungen umgebaut worden. Zum anderen ist durch die demografische Entwicklung das Thema seit den 1990er Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein gerückt – die Bevölkerung wird immer älter und damit einhergehend nimmt die Zahl derer, die beispielsweise auf Fortbewegungshilfen angewiesen sind, zu.

Mit den Umbauten rund um die Keutschacher Pfarrkirche

während der Sommermonate wird man nun diesen Ansprüchen gerecht: Ein neuer, von Westen zur Kirche führender Weg ermöglicht die „barrierefreie“ Zufahrt mit jedem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen. Mit  einer Induktionsschleife in der Kirche kommt man bereits seit einigen Jahren den Anforderungen schwerhöriger Menschen nach.
 

Gleichzeitig wurden auf Beschluss des Pfarrgemeinderates in den letzten Wochen die Stiege an der Nordwestseite der Kirchenmauer saniert, der Grund um die Kirche drainagiert und neue Dachrinnen an der Pfarrkirche angebracht. Finanziert werden musste dies alles aus pfarrlichen Eigenmitteln. Besonderer Dank gilt  Pfarrgemeinderat Johann Holliber, der quasi als „Bauleiter“ fungierte und auch seine eigene Arbeitskraft miteinbrachte.