Rund um den Gedenktag an den hl. Blasius wird in vielen Kirchen der traditionelle Blasiussegen gespendet, der die Gläubigen insbesondere vor Halskrankheiten schützen soll. Diesen Sonntag wurde in der Pfarrkirche Karnburg der Blasiussegen nach dem Wortgottesdienst durch Diakon Peter Granig erteilt.
Benannt ist der Segen nach Bischof Blasius von Sebaste, der um das Jahr 316 nach grausamer Folter als Märtyrer während einer der Christenverfolgungen im Römischen Reich starb. In der katholischen und orthodoxen Kirche wird er als Heiliger verehrt und zählt zu den vierzehn Nothelfern.
Historisch gesicherte Erkenntnisse gibt es über ihn wenige. Dafür aber viele Überlieferungen und Erzählungen. Der bekanntesten Legende nach soll er unter anderem durch Gebete einen Buben gerettet haben, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte. Auf diese Erzählung geht seine Verehrung als Schutzheiliger bei Halsleiden und -beschwerden jeglicher Art zurück. Sie ist für den Orient seit dem sechsten Jahrhundert und im Abendland ab dem neunten Jahrhundert belegt. Sein Festtag ist seit dem Mittelalter der 3. Februar.
Der Blasiussegen wird etwa seit dem 16. Jahrhundert erteilt. Der Segen lautet: „Auf die Fürbitte des heiligen Blasius bewahre dich vor Halskrankheiten und allem Übel der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.“ Üblicherweise hält der Priester oder Diakon beim Segen zwei gekreuzte Kerzen vor Gesicht und Hals.
Nina Petauer
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