Pfarre

St. Paul an der Gail

2. Fastensonntag - Familienfasttag

Verklärung und Leiden

2. Fastensonntag am 5. März, Verklärung und Leiden

In der gut besuchten Messe am 2. Fastensonntag wurde nach dem Eingangslied „Kommet herbei, singet dem Herrn“ der Bußakt vom Firmling und gleichzeitig auch Ministrantin Marlene mit Worten von „FREI SEIN aus Ängsten und Zwängen“ vorgetragen.

Diakon Michael Ebner, der neben Pfarrer Martin ebenfalls die Messe mitgestaltete, verkündete das Evangelium nach Matthäus sowie die Predigt, welche nachstehend kurz ausgeführt wird:

„Aus der Lesung hören wir von Gottes Verheißung an Abraham aus dem Land wegzuziehen und aus ihm ein großes Volk zu machen. Gott will mit Abraham einen Neuanfang machen. In diesem Sinne sollen auch wir Christen keine Altlasten mit uns schleppen.

Gemäß dem Evangelium haben die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes auf dem Berg Tabor eine gewaltige Gotteserfahrung erlebt. Nicht jeder Mensch ist zu so einer Erfahrung bereit, viele würden es schwer ertragen. Unsere Aufgabe soll es sein, dass wir uns auf die Begegnung mit Gott vorbereiten. Stellen wir uns die Frage: „Was wirft zwischen Gott und mich einen Schatten, was soll mich durchfluten?“ Die Fastenzeit ist ein Aufruf, sich seiner Bestimmung bewusst zu sein. Sie ist die Begegnung mit dem Auferstandenen, Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligem Geist.“

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Messbesucher vom Pfarrgemeinderat zur Fastensuppe eingeladen. Erfreulich, dass sich die Gläubigen für diese Gemeinschaftspflege Zeit nahmen und sowohl miteinander als auch mit unserem Pfarrer und dem Diakon intensiv und fröhlich ins Gespräch kamen. Vielen Dank an Hildegard Millonig für die Zubereitung der köstlichen Fastensuppe sowie Martina Schaffenegger für die Vorbereitung.