Pfarre

St. Georgen im Gailtal

Kinder, Kirche, Kerzen- und Blasiussegen

Generationenübergreifend gelebter Glaube

Wenn unsere Erstkommunionkinder den Gottesdienst liturgisch mitgestalten, dann freut sich nicht nur unser geschätzter Herr Pfarrer Martin, sondern die ganze zahlreich versammelte Gemeinde.

Sie konnte sich auch diesmal davon überzeugen, wie begeistert und begeisternd diese Kinder das Kyrie und die Fürbitten lasen, ministrierten und von „Gottes Liebe“ sangen. Stimmlich und instrumental wurden sie dabei wieder liebevoll und herzlich von Carmen Andritsch begleitet, tatkräftig und rührend vom Herrn Pfarrer bei ihrer Präsentation unterstützt. Ihnen beiden und dem Kantor Christian Preiß gilt ein besonderer Dank!

Und weil 40 Tage nach Weihachten auch „Maria Lichtmess“ gefeiert wird, erhielt jedes Erstkommunionkind die mit dem eigenen Namen versehene Kerze mit nach Hause: Mit der Bitte, sich als Familie beim Gebet um diese zu versammeln. Denn brennende Kerzen sind ein Symbol für Jesus als das „Licht der Welt“. Daher wurden in diesem Gottesdienst auch jene Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in den Familien bei besonderen Anlässen angezündet werden.

Den Abschluss bildete der „Blasiussegen“. Der Heilige aus dem 4. Jahrhundert gilt als Beschützer vor Halskrankheiten und als einer der 14 Nothelfer, den die Menschen in schwierigen Lebenssituationen anrufen. Dieser besondere Segen wird vom Herrn Pfarrer mit zwei gekreuzten Kerzen gespendet, die ein griechisches X (Chi) darstellen und auf den Anfangsbuchstaben von Christus verweisen sollen.

PGR Ingrid Jarnig