GEORGI-KIRCHTAG MIT PFERDESEGEN
Ein Jahresereignis der besonderen Art erlebte unsere Pfarre am ersten Sonntag nach Ostern. An diesem sogenannten „Weißen Sonntag“ feierte sie den traditionellen ersten Kirchtag zu Ehren des Heiligen Georg, nach dem nicht nur Ort und Pfarre, sondern auch namhafte Länder wie Georgien, amerikanische Bundesstaten wie Georgia und junge britische Prinzen benannt sind.
Der Brauch will es, dass an diesem Tag nach dem Festgottesdienst der feierliche Pferdesegen erteilt wird. Immerhin gilt Georg, der in der Mittelnische des Hauptaltares „zu Pferd“ dargestellt ist – so wie der Heilige Stephanus – als Patron der Reiter und Pferde. Diese konnten wir anschließend auf der Pfarrhofswiese und unter der Linde bewundern, mit dabei viele kleine und junge Pferdeliebhaberinnen und Pferdeliebhaber. Für sie war dieses Ereignis ganz besonders aufregend, ihr herzerwärmendes Freudestrahlen für uns rührend und bezaubernd. „Wenn wir nicht werden wie die Kinder“ – begeisterungsfähig, tierlieb und schöpfungsverantwortlich …
Herzlich danken wir allen Tierfreundinnen und Tierfreunden. Wie immer unserem Herrn Pfarrer für die feierliche Mess- und Segensgestaltung, dem Kirchenchor für seine stimmungsvolle Begleitung des Gottesdienstes und den drei Ministrantinnen für ihren ehrenvollen Dienst. Ein ausdrücklicher Dank für die nette Idee mit den Lebkuchenherzen ergeht an Frau Martina Zollner, für unser leibliches Wohl sorgte dankenswerterweis Frau Elfi Andritsch und ihr bewährtes Team. Stimmungsvoll und gesellig haben wir mit diesem Patroziniumsfest und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein den Reigen der diesjährigen Kirchtagssaison eröffnet. Gefolgt vom Gottesdienst und Gräbersegen am Kirchmontag.
Ingrid Jarnig