Pfarre

St. Georgen im Gailtal

Die „Heilige Woche“ vom Palmsonntag bis Ostern

Sie steht am Beginn im Zeichen des feierlichen Einzugs Jesu in Jerusalem, wo er als Friedensherrscher umjubelt wurde: „Hosanna – bring Hilfe! Sei gepriesen! Du kommst als Retter der Welt, den Gott uns geschickt hat!“

Es mag bedrücken, dass uns die Liturgie unmittelbar nach diesem Jubel des Palmsonntags und dem letzten Abendmahl die Leidensgeschichte des Karfreitags zumutet. Doch dadurch wird deutlich: Gottes Rettung besteht nicht im Dreinschlagen. Vielmehr rettet Gott durch Hingabe und die Macht der Liebe.

Die Auferstehung Jesu am Ostersonntag erzählt vom Anbruch einer neuen Zeit. Von Hoffnung und Unsterblichkeit. Sie zeugt davon, dass auch unser menschliches Leben – das Gott nach seinem Bild geschaffen hat – ewig sein wird und unsere irdische Existenz eine Vorbereitung auf das ewige Leben ist.

Es bedurfte vieler fleißiger Hände, um diese „Heilige Woche“ liturgisch so einladend, vielfältig und feierlich zu gestalten. Herzlich danken wir allen, die die aufwändigen Vorbereitungen mitgetragen, die Gottesdienste und Segensfeiern geleitet, begleitet und damit zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben: unserem geschätzten Herrn Pfarrer GR Mag. Marcin Mrawczyński, dem Wortgottesdienstleiter, Kantor und Segensbeauftragten Christian Preiss, den Messnerinnen und Messnern, dem Kirchenchor unter der Leitung seines Organisten Ferdinand Mörtl, den LektorInnen und Ministrantinnen sowie Frau Bernadette Schöller für die künstlerische Gestaltung der Osterkerze und des Altarraums.

Sie alle haben die Kirche durch ihr Tun zu einem unvergleichlich beseelten Stimmungs- und Begegnungsraum gemacht! Dieser Dank gilt auch den Angehörigen aus der Pfarre und den Filialkirchen, die durch ihren zahlreichen Besuch der Feierlichkeiten verdeutlicht haben, dass die Pfarrgemeinde lebt. Dass der Glaube im Jahreskreis und im eigenen Leben eine unverzichtbar wichtige Rolle spielt.

PGR Ingrid Jarnig