Pfarre

St. Georgen im Gailtal

Abschiedsgruß von Pfarrer Antony

Liebe Gemeinde,

jeder von uns hat eine große Freude über die verschiedenen Jahrzeiten der Natur: Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Und jede Jahreszeit verbindet uns mit der Natur und vertieft ihre Bedeutung im Leben. Zum Beispiel, wenn der Frühling da ist, beginnen wir unsere Arbeit in den Garten, Felder, Wald oder in den Acker. Sowie so jetzt warten wir alle mit aller größeren Freude auf die Sommerzeit. Manche haben im Kopf schon die Pläne für ihre Sommerreise und Erholung. Das ist gut so. ich habe dieses Naturphänomen berichtet, damit ich meinen Pfarr-Wechsel mit dem Naturphänomen vergleichen möchte. Nach meiner Meinung, es ist immer gut für die Pfarre und Pfarrbevölkerung, dass nach einer bestimmten Arbeitszeit, einen Wechsel in der Pfarre geschieht. Weil Jeder Pfarrerwechsel in den Pfarren, neuen Ideen, Kreativität, Modernität und frischen Wind bringen wird. Solches Glück haben wir jetzt in Saak, St. Georgen und Vorderberg. Nach sechs Jahren kommen einen Pfarrwechsel in unserem Pfarrverband. Und Ich möchte diese Gelegenheit nützen und jede einzelne von meinem ganzen Herzen bedanken.

In der letzten sechs Jahren konnte ich in Gailtal vieles erleben. Es war für mich eine spannende, interessente und bereichernde Zeit. Ich habe euren Glauben und eure Spiritualität, gute Freundschaft, Zusammenhalt und Geschwisterlichkeit gekostet. Eure Gailtal-Tradition, Bräuche, Kultur konnte ich kennenlernen und lieben. Viel Liebe, Hilfe, Gastfreundschaft habe ich mitbekommen. Für all das möchte ich als erstens unseren lieben Gott und die Diözese Gurk bedanken, weil Gott und die Diözese mir diese schöne Chance gegeben haben.

Es waren für mich hier in Gailtal sehr, sehr glückliche Jahre. Es ist Eure Zeit, Euer Engagement, Eure Leidenschaft, Euer Glaube, Eure Liebe, Eure Hoffnung und Eure Begabung! Wir haben vieles erlebt: so viele Kinder und Familiengottesdienste als Feste des Lebens und der Gemeinschaft. Wir haben gemeinsam gelacht, uns gefreut, uns getröstet und gestärkt – bei Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauungen, Familienbesuche und wenn es hieß von einem lieben Menschen Abschied zu nehmen. Wir haben Kinder und Jugendliche begleitet auf ihrem Weg zu einem mündigen Christsein. ich durfte so viele schöne Momente erleben, durfte so vieles wachsen sehen, wofür ich allen sehr dankbar bin. Vermissen werde ich euch allen.

Ich habe mir immer gewünscht und gearbeitet, dass wir eine betende, eine fürsorgliche, eine aktive und moderne Gemeinde sind. Mein Ziel war mit eurer Hilfe und Unterstützung eine dienende Kirche im Ort zu aufbauen, wo Gottes Zärtlichkeit und Barmherzigkeit sichtbar ist. Für all das gelungenes, möchte ich Gott und Euch bedanken

Nun gehe ich meiner seelsorgerlichen Reise mit all diesen guten Erfahrungen zum neuen Arbeitsbereich weiter. Weil ich auch in neuen Ortschaften die Menschen Gottes Liebe, Zärtlichkeit und Barmherzigkeit verkünden will. Dazu bin ich gekommen. Mein Lebens-begleitende Worte Jesu steht im Markus Evangelium, Kapitel 1,8-39: „ Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort verkünde; denn dazu bin ich gekommen. Und er zog durch ganz Galiläa, verkündete in ihren Synagogen“ So meine Gemeinde bleiben wir verbunden in dem einen Herrn Jesus Christus. Ich freue mich, auch weiterhin von meinen Pfarren und von Ihnen und Euch zu hören. Ich wünsche euch allen eine wunderbare Zusammenarbeit mit eurem neuen Pfarrer.

Ich verspreche euch weiterhin mein Gebet und Gottes Segen.

Euer Antony