Impulsreihe “Pilger der Hoffnung” - „Mein innerer Motor und Ich“
Die "PilgerIn der Hoffnung" im Monat Juni - Romana Krois - erzählt aus ihrem Leben als Tourismusfachfrau und begeisterte Sportlerin
Am 29.06.2025 haben wir wieder eine sehr schöne Messe mit Romana Krois als „3.PilgerIn der Hoffnung“ zum Heiligen Jahr gefeiert. Sie hat ihre Ausführungen unter das Motto " Mein innerer Motor und Ich" gestellt. Als gelernte Tourismusfachfrau arbeitet sie im Team des Tourismusverbandes St.Kanzian. Unter anderem wird das große Fest "See in Flammen" am Klopeinersee von diesem Team organisiert und durchgeführt. Für dieses mittlerweile jährlich stattfindende Großprojekt wurde das Team im letztes Jahr mit einer Auszeichnung gewürdigt.
Im Zuge der Tourismusmobilitätstage im November 2024 in Zell am See wurde das Team mit Romana für das Verkehrskonzept der Großveranstaltung „See in Flammen“, welches einen Schwerpunkt auf eine umweltfreundliche und verbesserte An- und Abreise legt, durch das BM für Klimaschutz, Umwelt , Energie, Mobilität, Innovation & Technologie prämiert. Daraus wird schon sichtbar, mit wieviel Energie und Ideenreichtum Romana Krois beschenkt wurde.
Sie erzählte auch, wie sie zu dem Job gekommen ist. Sie selber sagt
Mit viel Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft habe ich das Team überzeugt dass ICH die richtige für den Job bin
Schmunzelnd hat sie auch hinzugefügt,
ich war schon immer so, von klein auf
Gastfreundschaft als Tourismusfachfrau ist ihr ebenso wichtig wie den Anderen und das Andere akzeptieren und annehmen. So kann ein friedliches Miteinander stattfinden. Aber auch das Ziehen klarer Grenzen ist Bestandteil ihrer Lebensphilosophie.
In ihrer Freizeit verbindet sie ihrer Leidenschaft zum Sport mit dem Anliegen für Kinder und Jugendliche was zu tun. Beim Völkermarkter Tennisverein übernimmt sie das Konditionstraining. Dabei ist ihr wichtig, dass sie die Kinder & Jugendlichen nicht nur körperlich voranbringt, sondern diese sich auch in der Charakterbildung weiterentwickeln.
Selbst erst mitten in ihren 20-er Jahren rät sie der Jugend, "Macht was ihr gerne tut. Lasst euch nicht von euren Träumen abbringen. Lebt Eure Träume, seid wild", fügt aber hinzu, "solange man keinem anderen schadet". Aus ihren Ausführungen wird auch klar, dass sie ein Mensch ist, der aufrecht geht, ihrem Weg treu bleibt und sich nicht verbiegen lässt.
Wir haben uns auch sehr über den geschätzten Besuch und die aufbauenden Worte der Leiterin des Seelsorgeamtes der Diözese Gurk - Fr. Direktor Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer - gefreut.
Wir sind sehr dankbar, dass sie unserer Einladung gefolgt ist.
Ich war sehr beeindruckt von der jungen Dame - sehr eloquent, erfrischend, reflektiert und authentisch. Wir wünschen ihr für ihre weitere Zukunft weiterhin viel Mut und Erfolg.