Am Sonntag, dem 10.02.2019 machten sich 27 Jugendliche unter der Leitung von Janez Tratar und Hemma Narovnigg auf den Weg in die ewige Stadt – Rom. Nach einem Aussendungsjugendgottesdienst und einer stärkenden Jause ging es um 22 Uhr nach Klagenfurt, um den mehr oder weniger bequemen Liegewagen für die Nacht zu beziehen.

In Rom angekommen war die Freude über das Quartier groß – die Zimmer im Kloster der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter überzeugten nicht nur durch ihre komfortable Ausstattung, sondern auch durch den grandiosen Ausblick. Der Petersdom schien zum Greifen nahe. Schon am ersten Tag wurde die Stadt unsicher gemacht. Das Kolosseum und der Campo de Fiori wurden besichtigt. Der zweite Tag stand ganz unter dem Thema Vatikan. Nach einer dreistündigen Führung durch die Vatikanischen Museen wurde auch die Sixtinische Kapelle und der Petersdom erkundet. Auch die 551 Stufen in die Kuppel des Petersdoms meisterten alle mit Bravour, und man wurde mit einer atemberaubenden Aussicht über ganz Rom belohnt.

Generalaudienz mit Papst Franziskus

Am dritten Tag der Reise stand die Generalaudienz mit Papst Franzikus auf dem Plan. In der Audienzhalle ergatterten wir leider nur noch die Sitzplätze in den letzten Reihen. Als aber der Papst die Halle verließ - wir hatten Plätze direkt hinter dem Absperrgitter – konnten wir den Papst hautnah erleben. Einige unserer Jugendlichen hatten sogar die Möglichkeit, ihm die Hand zu schütteln – ein sehr besonderer Moment.

Sightseeing-Tour durch Rom

Am Nachmittag stand Sightseeing am Programm. Der Piazza Navona, das Pantheon, der Trevi-Brunnen und die Engelsburg wurden erkundet. Am Donnerstag hatten wir eine sehr berührende Führung in den Katakomben Domitilla mit einer anschließenden Messe. Am letzten Tag der Reise besuchten wir noch die Basilika Santa Maria Maggiore und die Spanische Treppe. Bei einem Abschlussgottesdienst in der Kapelle unseres Quartiers ließen wir die Tage in Rom Revue passieren und waren dankbar, die Zeit in einer tollen Gemeinschaft verbringen zu dürfen. Um fünf Uhr morgens in Klagenfurt angekommen, kam dann der große Schock – wir erwachten von gewohnten 18 Grad und Sonnenschein zu -6 Grad Außentemperatur.