Pfarre / Fara

Edling/Kazaze

Firmlingsausflug nach Villach - Izlet z birmanci v Beljak

Am Samstag den 19. Jänner konnten die Firmkandidatinnen und Firmkandidaten der Pfarren Edling und Eberndorf nicht wie gewohnt ausschlafen! Denn bereits um 9:00 Uhr ging es ab nach Villach, wo sie eine Begegnung mit dem Seelsorger des LKH - Villachs, Mag. Marian Schuster erwartete. In der Krankenhauskapelle erzählte er aus seinem Arbeitsleben und führte uns durch die von Giselbert Hoke gestaltete Kapelle. Da auch das Sakrament der Firmung den Empfänger durch die Salbung stärken soll, ergibt sich eine interessante Verbindung zur Krankensalbung. Einige Beispiele von Krankensalbungen beeindruckten die Jugendlichen sehr. Das Sakrament, welches ja heute noch oft als „letzte Ölung“ verstanden wird, soll die Kranken stärken und kann auch an junge Menschen gespendet werden, wenn nötig auch mehrmals. Marian erzählte von einem Sterbenden, bei dem genau der Moment der Krankensalbung die Wende zur Besserung brachte. Ihm waren noch fast zwei Jahre Lebenszeit geschenkt.

Teamarbeit war gefragt (Foto: M. Wrienz!)
Teamarbeit war gefragt (Foto: M. Wrienz!)

Nach einem notwendigen Zwischenstopp beim McDonalds, besuchten wir auch noch das Schloss Wernberg bzw. Sr. Monika Pfaffenlehner. Mit ihrer tollen Ausstrahlung und viel Schwung führte sie uns durch das ehrwürdige Gemäuer. Sie brachte uns auch die Geschichte des Ordens der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut näher und informierte uns in welchen Bereichen sie überall tätig sind. Der Name des Ordens, der bei uns eher Verwunderung ausgelöst hat, stamme aus Südafrika, wo der Orden ursprünglich von Trapistenpater Franz Pfanner gegründet wurde – erklärte uns Sr. Monika. In der südafrikanischen Kultur hat Blut eine große Bedeutung – auch in Verbindung mit Jesus – der ja sein Leben für uns hingegeben hat. Diesem Vorbild gemäß, wollen auch die Missionsschwestern den Menschen in Not dienen. Beeindruckend war auch die Kirche, die von den Schwestern selbst in mühevoller Arbeit renoviert wurde. Das Gotteshaus befand sich früher in Privatbesitz und diente zwischenzeitlich als Stall und Schlachtraum.

Am Schluss bewiesen die Firmlinge ihre Teamfähigkeit und lösten eine schwierige Aufgabe in kürzester Zeit! Es war ein Tag mit vielen schönen Zeugnissen und Eindrücken. Danke allen Beteiligten.

V soboto, 19.1.2019, smo se zgodaj zjutraj odpeljali z birmaci iz Dobrle vasi in Kazazah v Beljak. Tam smo se srečali z župnikom beljaške bolnišnoce Marianom Schusterjem. Pokazal nam je kapelo bolnišnice in nam pripovedal zgodbe o svojem vsakdanu. Razložil nam je tudi, da obstajajo skupnosti z birmo in maziljenjem. Nekatere stvari, ki jih je povedal, so bile zelo zanimive. Na koncu smo ga lahko še sami vprašali, kaj nas še zanima. Za zaključek smo zapeli pesem in skupno zmolili.
Po kosilu pri McDonaldsu smo se še opravili v klošter Vernberk. Tam nas je pričakovala sestra Monika. Vodila nas je skozi hišo in razložila, kako jenastala ta red misijonskih sester.
Za konec je sestra Monika pripravila skupinsko igro. V zelo kratkem času smo rešili nalogo. Bil je zelo lep dan z veliko izkušnjami in gotovo se je vsak naučil kaj novega pri tem izletu.