Grabesritter trafen sich in Grado

Feierlich wurde in Italien zelebriert
Foto: Komturei Klagenfurt

Als Vorbereitung für den Eucharistischen Kongress in Matera (Süditalien) mit Papst Franziskus fand am 17. September auf der Insel Barbana in der Lagune von Grado ein internationaler Ordenstag statt. Es trafen sich Angehörige des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem aus Italien, Slowenien, Österreich und der Schweiz.

Im Benediktinerkloster Barbana fand ein internationales Ordenstreffen der Damen und Ritter des päpstlichen Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem statt, bei dem auch der Erzbischof von Udine, der Bischof von Lodi sowie die Ordensleitung aus Rom zusammengekommen sind.

Den Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche der heiligen Madonna di Barbana leitete Bischof

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Maurizio Malvestiti aus Lodi, der höchste geistliche Vertreter des Ordens in Norditalien. Unter den Mitfeiernden war Erzbischof Andrea Mazzocato, Metropolit des Erzbistums Udine. Der Leiter der Kärntner Ordensmitglieder, Christian Struger, überbrachte als höchster Vertreter Österreichs die besten Grüße des österreichischen Statthalters Dr. Andreas Leiner. In seiner Begrüßungsrede hob er auch die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Alpen-Adria Raum hervor.

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Der Orden hat sich zum Ziel gesetzt, Christen im Heiligen Land (Israel, Palästina und Jordanien) zu unterstützen, Kulturstätten zu erhalten und soziale

Einrichtungen zu fördern. Dazu zählen Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Infrastruktur usw., die für Angehörige unterschiedlicher Volksgruppen und Religionen offenstehen. Damit leistet der Orden einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Frieden in der Region.

Im Zuge der Veranstaltung gab es eine Klosterführung, einen Vortrag sowie ein Abendgebet. Kulinarisch wurden die Gäste mit Tintenfischboreto, einem traditionellen Gericht aus Grado verwöhnt.