Ein Tag der Begegnung: Hoher Besuch in der Komturei Klagenfurt

Der Tag begann mit einem Besuch bei Diözesanbischof Josef Marketz. Foto: Komturei Klagenfurt
Der Tag begann mit einem Besuch bei Diözesanbischof Josef Marketz. Foto: Komturei Klagenfurt

Die Komturei Klagenfurt durfte kürzlich hohen Besuch empfangen, als Statthalter Werner Johler und Kanzler Martin Partilla des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem zu Gast waren. Der Tag begann mit einem Besuch bei Bischof Josef Marketz in der bischöflichen Residenz. Dort wurden der Orden und die aktuellen Projekte im Heiligen Land vorgestellt. Das Gespräch verlief äußerst positiv und unterstrich die enge Verbundenheit des Ordens mit der Diözese.

Im Anschluss daran traf sich die Delegation zu einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Komtureirat im Landhaushof, das den offiziellen Teil des Vormittags in einem herzlichen und offenen Rahmen abrundete.

Am Abend versammelten sich die Damen und Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem in der Stadthauptpfarrkirche St. Jakob in Villach zum festlichen Ordenskapitel. Die Heilige Messe wurde von Stadtpfarrer Richard Pirker geleitet. Während der Feier erhielten Alexandra Hogan und Christine Huber ihre Kandidatenmäntel, die vom Statthalter überreicht wurden.

Im Jakobussaal folgte das Festkapitel, bei dem Werner Drobesch die Insignien für die Promotion zum Komtur verliehen bekam und Christian Struger das Dekret als Leitender Komtur der Komturei Klagenfurt für die nächsten vier Jahre. Weiters erfolgte die Aufnahme von Wolfgang Nöth und Christian Waldmann in den Komtureirat. Ein besonderer Höhepunkt des Abends war der Festvortrag des Statthalters über die bedrohte Präsenz der Christen im Heiligen Land und die Rolle des Ritterordens beim Erhalt dieser Gemeinschaften.

Die Veranstaltung klang bei einer Agape im Pfarrhof aus, bei der sich zahlreiche anregende Gespräche ergaben und der festliche Tag in einem warmen Miteinander endete.