Organisation

Fest der Barmherzigkeit

Vigil des 5. Festes der Barmherzigkeit: Eine bewegende Nacht der Versöhnung

Lobpreis, Katechese von Pater Johannes Paul Chavanne OCist, Anbetung und Beichtgelegenheit sowie Eröffnungsmesse in der Nacht bildeten den Beginn des diesjährigen Festes in Wolfsberg.

Unter Einhaltung der geltenden Maßnahmen fand am Samstag, dem 10. April, die Eröffnung des 5. Festes der Barmherzigkeit in der Stadtpfarre Wolfsberg statt.

In seiner Begrüßung blickte Pfarrer Christoph Kranicki auf die Beweggründe, die ihn ermutigt haben, diese Gebetsveranstaltung zu organisieren: „Ich habe im Jahr 2015 den Weltjugendtag in Krakau im Fernseher verfolgt und begann von einem Fest für Jesus zu träumen, voll Begeisterung und Musik, wo er selbst im Zentrum steht und die Herzen berührt.“

In seiner Katechese, die sich vor allem an die Wolfsberger Firmlinge richtete, wies Pater Johannes Paul Chavanne OCist aus Heiligenkreuz auf die Bedeutung von dem Begriff „Barmherzigkeit“ und seine Facetten in verschiedenen Bibelgeschichten hin. „Egal, wie weit du von Gott entfernt bist, egal, was alles passiert ist, die Rückkehr zum barmherzigen Vater ist immer möglich“ - betonte Chavanne und rief zur Erinnerung der geistigen und leiblichen Werke der Barmherzigkeit auf.

Danach folgte eine bewegende Segnung und Sendung der Firmlinge: Alle FirmbegleiterInnen gemeinsam mit den anwesenden Geistlichen segneten die in der Markuskirche versammelte Jugend und auch die Firmlinge segneten ihre Begleiter.

Danach folge eine Nacht voll Lobpreis und wunderbarer Musik mit Anbetung und Beichtgelegenheit, begleitet von einer Familiengruppe (Lobpreisband) aus Graz St. Peter.

An diesem Tag im Rahmen des 5. Festes der Barmherzigkeit feierten die Lavanttaler und die nach Wolfsberg angereisten Gäste zwei Gottesdienste: Die erste um 15 Uhr im Karmel Himmelau (Hauptzelebrant Dechant Martin Edlinger) und die Eröffnungsmesse in der Nacht (Hauptzelebrant Christoph Kranicki).