Theater, das auch im Herzen bewegte
Kinder der Ganztagsschule Globasnitz/Globasnica und Klient*innen der Caritas-Werkstatt Florian/delavnica Florijan erzählten mit dem Theaterstück „Mosaik des Lebens“ weit mehr als nur die vielfältige Geschichte der zweisprachigen Gemeinde.
Theater, das auch im Herzen bewegte
Kinder der Ganztagsschule Globasnitz/Globasnica und Klient*innen der Caritas-Werkstatt Florian/delavnica Florijan erzählten mit dem Theaterstück „Mosaik des Lebens“ weit mehr als nur die vielfältige Geschichte der zweisprachigen Gemeinde.

Mit dem Theaterstück „Das Mosaik des Lebens“ verwandelten Kinder der Ganztagsschule Globasnitz/Globasnica und Klient*innen der Caritas-Werkstatt Florian/delavnica Florijan den Pfarrsaal Globasnitz und den Campus AdFontes in Eberndorf/Dobrla vas in Bühnen des gelebten Miteinanders. In deutscher und slowenischer Sprache erzählten sie singend, sprechend und tanzend von der Geschichte der Gemeinde Globasnitz.
Suche nach Ausdruck & Sinn
Über viele Monate hinweg wuchs eine Gruppe zusammen, die unterschiedlicher kaum sein könnte: Kinder zwischen sechs und zehn Jahren und erwachsene Darsteller*innen mit verschiedenen Lebenswegen und Perspektiven. Was sie verband, war die gemeinsame Suche nach Ausdruck, nach Sinn, nach Geschichten, die verbinden. Unter der künstlerischen Leitung von Imke Logar-Thiessen und Projektleiterin Tanja Kordesch-Riegler entstand ein Werk, das nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Herzen bewegte.

Vergangenheit & Zukunft
Im Mittelpunkt stand nicht das Trennende, sondern das Verbindende: wie aus scheinbar verschiedenen Teilen ein großes Ganzes entstehen kann. Wie ein Mosaik, das erst in seiner Vielfalt lebendig wird. „Keines der Teile ist gleich – doch gemeinsam ergibt sich ein Bild: bunt, lebendig, voller Ausdruck“, fasste Caroline Paus, Leiterin der Werkstatt Florian, die Essenz des Projekts in Worte. Die Aufführung zeigte nicht nur Szenen aus der Vergangenheit, sondern war selbst ein Beispiel dafür, wie Zukunft gestaltet werden kann – durch Zusammenarbeit, gegenseitiges Zuhören und Respekt. Das Theaterstück wurde so zu einem lebendigen Werkzeug, das vorführte, wie Menschlichkeit funktioniert: kreativ, achtsam, offen.

Begeistertes Publikum
Das Publikum dankte mit langem Applaus. Zu den begeisterten Gästen zählten u. a. Caritasdirektor Ernst Sandriesser, die kaufmännische Geschäftsführerin der Caritas Marion Auer-Fercher, Bürgermeister Bernhard Sadovnik, Vizebürgermeister Peter Hutter, Birgit Liesnig von der zuständigen Abteilung des Landes Kärnten, Birgit Zupanc-Kummer vom Hilfswerk, Volksschuldirektorin Veronika Terbuch, Obfrau Brigitte Neuwersch vom slowenischen Kulturverein „SPD SRCE“, Diakon Bernhard Wrienz und die zuständige Caritas-Bereichsleiterin Romy Strmcnik.