Organisation

Caritas Kärnten

Gymnasiast*innen als „Suppenkaiser*innen“

Die Jugendlichen der 6. Klasse des RG/ORG St. Ursula in Klagenfurt sammelten bei einer Suppenaktion 3.348,11 Euro für die Ukraine-Hilfe der Caritas Kärnten

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Schuldirektor Hans Omann (re) und Caritasdirektor Ernst Sandriesser sind vom Engagement der Schüler*innen beeindruckt. ( Foto: Johannes Leitner/Caritas)

Wie gut! Anders als der Suppenkaspar in der Struwwelpeter-Geschichte mögen die Schülerinnen und Schüler der 6A-Klasse des Bischöflichen Gymnasiums St. Ursula in Klagenfurt offensichtlich Suppe. Gleich acht Sorten – von der Kürbis- bis zur klassischen Gemüsesuppe – wurden vorgekocht und 200 Portionen dieser köstlichen Speisen mit Ostergebäck von den jugendlichen „Suppenkaiser*innen“ und Lehrer*innen am Donnerstag vor dem Palmsonntag auf dem Benediktinermarkt verkauft. Das Projekt wurde von Bernadette Krall, Carina Kanduth, Catharina Leopold, Jona Hofer und Elias Greinecker organisiert und mit ihnen von Mitschüler*innen umgesetzt. Auch Bürgermeister Christian Scheider war vor Ort und vom Engagement der jungen Leute beeindruckt. Diese machten bei den Vorbereitungen und am Marktstand nicht nur wertvolle Erfahrungen und hatten ihren Spaß, sondern konnten auch Spenden in der Höhe von 3.348,11 Euro für die Ukraine-Hilfe der Caritas Kärnten sammeln.

Eindrucksvolles Zeichen der Solidarität

Klassenvorstand Mario Klemen kann auf seine Schüler*innen stolz sein. Was sie angetrieben hat? Bernadette Krall sagt stellvertretend für ihre Mitschüler*innen: „In der Ukraine ist Krieg und herrscht Gewalt. Die Bilder, die uns aus dem Herzen Europas erreichen, sind schrecklich. Wir hatten das Bedürfnis, selbst etwas zu tun. Wenn mit den Spenden nur ein paar Menschen versorgt werden und es ihnen bessergeht, dann ist das gut.“ Caritasdirektor Ernst Sandriesser dankt Bernadette Krall und ihren Mitschüler*innen für das Engagement. „Niemand ist zu jung, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Wenn viele einen Beitrag leisten, entsteht Großes!“