Organisation

Caritas Kärnten

Eine großzügige Laptop-Spende  

Der Verein „Wirtschaft für Bildung“ unterstützt die Lerncafés der Caritas Kärnten mit 20 Notebooks.

Der Verein „Wirtschaft für Bildung“ unterstützt die Lerncafés der Caritas Kärnten mit 20 Notebooks. Er ermöglicht so die Teilhabe vieler Schülerinnen und Schüler am digitalen Lernen, das in der Corona-Krise unumgänglich geworden ist.

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Foto: Caritas / Martina Petritz

„Kein Mädchen oder Bursche darf von Bildung ausgeschlossen werden, nur weil sich ihre oder seine Eltern einen Laptop nicht leisten können“, sagt Mag. Georg Niedersüß (Griffnerhaus GmbH) als Obmann des Vereines „Wirtschaft für Bildung“. Der Kärntner Verein unterstützt ausgesuchte Bildungsprojekte und jetzt auch die sechs Lerncafés der Caritas in Kärnten. Er spendet für die Bildungseinrichtungen, in denen rund 200 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 15 Jahren bei den Hausaufgaben und der Vorbereitung für Schularbeiten kostenlos unterstützt werden, 20 Notebooks. Denn: In Corona-Zeiten ist digitales Lernen das Um und Auf, aber leider nicht allen möglich.

Digitaler Wandel als Chance

Während der Großteil der Lerncafé-Schüler*innen seine Aufgaben elektronisch erledigen kann, gibt es nämlich einige, denen es an den technischen Voraussetzungen fehlt. Sie kommen nun in den Genuss der gespendeten Notebooks. Niedersüß: „Die Corona-Krise hat einen massiven Digitalisierungsschub für das Arbeiten und Lernen, in Wirtschaft und Gesellschaft ausgelöst. Diese Entwicklungen müssen wir für und mit den Kindern als Chance nützen.“ In dasselbe Horn stößt Caritasdirektor Mag. Ernst Sandriesser: „Bildung ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Armutsprävention“, sagt er. Gemeinsam mit der kaufmännischen Geschäftsführerin Maga. Marion Fercher dankt er dem Verein mit Obmann Niedersüß, Vorstandsmitglied Ing. Mag. Ferdinand Bucher (Wiener Städtische Versicherung AG) und Vereins-Geschäftsführer Mag. (FH) Wolfgang Pucher herzlich für die Unterstützung: „Wir freuen uns, dass wir dadurch vielen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Distance Learning und auch den Kontakt untereinander ermöglichen können.“