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Caritas Kärnten

„Das Schweigen wird laut“

Lesung von Psychiater Herwig Oberlerchner im magdas LOKAL in Klagenfurt

Auch Psychiater Herwig Oberlerchner feiert das Lesen: Drei Tage vor dem Österreichischen Vorlesetag, am 18. März 2024 um 19 Uhr, schnappt er sich sein aktuelles Buch „Das Schweigen wird laut“ und liest im magdas LOKAL in Klagenfurt daraus vor. Anstelle des Eintritts wird um freiwillige Spenden zugunsten der Caritas-Lebensberatung in Klagenfurt gebeten, die heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert. Bitte um Anmeldung unter Telefon 0463/500 667.

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Psychiater Herwig Oberlerchner (Foto: Caritas/Leitner)

In jeder Familie gibt es Geheimnisse, Vorfälle und Begebenheiten, über die niemand spricht. Oft sind es Schweigemauern, errichtet aus Schuld, Scham und Überforderung. Herwig Oberlerchner lüftet in seinem Buch „Das Schweigen wird laut“ die Geheimnisse seiner Familie stellvertretend für viele Menschen. Und das nicht zufällig rund um den Österreichischen Vorlesetag. Denn Oberlerchner liegt es am Herzen, dem sinkenden Interesse am Lesen und dem steigenden Analphabetismus entgegenzuwirken. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychotherapeut und Autor mehrerer Bücher liest am Montag, dem 18. März 2024, um 19 Uhr – zum dritten Mal in Folge – im magdas LOKAL der Caritas in Klagenfurt aus seiner jüngsten Publikation vor. Die Cellistin Miramis Semmler-Mattitsch unterstreicht seine Worte mit berührender Musik.

Interessierte sind mit der Bitte um eine freiwillige Spende für die Caritas-Lebensberatung Klagenfurt herzlich eingeladen. Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 0463/500 667. Ursula Luschnig, die zuständige Bereichsleiterin in der Caritas Kärnten, freut sich auf die Lesung im Jubiläumsjahr der Lebensberatung – sie begeht heuer ihren 50. Geburtstag – und dankt Oberlerchner: „Auch in unseren Beratungen geht es mitunter darum, die eigene Geschichte und den Einfluss, den sie auf das Hier und Jetzt nimmt, zu betrachten. Es ist förderlich, immer wieder Entscheidungen zu treffen, neue positive Szenarien zu entwickeln und diese Bestandteil des Lebens werden zu lassen.“