Liebe Eltern!

In der Rabengruppe wurde in den vergangenen Wochen ein wenig mit Eis und Schnee experimentiert.

Die Kinder füllten Luftballons mit kleinen Gegenständen und Wasser und diese wurden übers Wochenende im Innenhof zum Einfrieren gelegt.

Wie sich zeigte, froren trotz -10 Grad nicht alle Luftballons ein, 2 mussten wir eine weitere Nacht im Garten frieren lassen.

Die gefrorenen Eiskugeln wurden vom Luftballon befreit und von allen Seiten genau betrachtet. Was war da alles im Eis gefangen? Dann stellte sich die Frage, wie bekommen wir die Sachen wieder aus dem Eis? Mit den Händen war es eindeutig zu kalt, durch pusten ging es viel zu langsam und beim Schmelzen zusehen war viel zu langweilig. Also musste Wasser her. Mit Pipetten wurde kaltes oder warmes Wasser auf das Eis getropft, bis sich die Gegenstände aus dem Eis lösten. Auch Salz kam zum Einsatz, da ja auch die Räumfahrzeuge Salz streuen. Zum Schluss ließen wir je eine Kugel in warmen, eine Kugel in kaltem Wasser und eine Kugel wurde mit Salz bestreut. Das warme Wasser war der Sieger, knapp gefolgt vom kalten Wasser, das Salz bildete das Schlusslicht.

Auch Schneekristalle wurden hergestellt. Mit Leim wurde Salz in Form eines Schneekristalles aufgeklebt. Nach dem Trocknen wurden die Schneekristalle mit selbstgemachter Wasserfarben bunt eingefärbt.

Die Schneekristalle finden sich auch in unserem Memory wieder, welche mithilfe von Lupen bis ins kleinste Detail betrachtet werden können.

Die übrig gebliebene Farbe verwendeten wir zum Schluss zum Malen auf Sand. Dazu kamen wieder die Pipetten zum Einsatz, die auch eine sehr gute Übung für den Pinzettengriff ist, den wir für die richtige Stifthaltung brauchen.

Vielleicht wollen die Kinder die Experimente auch zu Hause nochmals ausprobieren.

Dabei wünsche ich euch viel Spaß!

LG Daniela