UMKEHR WOHIN?

Am Freitag, den 22. März, trafen sich Jugendliche des Katholischen Jugendzentrums Avalon Wolfsberg mit Diakon und Regionaljugendleiter Herrn Jakob Mokoru, BEd und Zivildiener Herrn Clemens Klösch gemeinsam mit Firmlingen der Pfarre St. Georgen im Lavanttal, deren Firmgruppenleiter, Pfarrprovisor Dekan Mag. Marian Kollmann OSB und weiteren Personen in der dortigen Pfarrkirche zu einem gemeinsamen Jugendgebet mit Beginn um 19.00 Uhr. Es war dies die erste derartige Begegnung nach jener zum Weltjugendtag in Panama am 25. Jänner in der Markuskirche Wolfsberg.

Die gemeinsame Feier in der Fastenzeit unter dem Titel "Umkehr Wohin?" begann mit dem Song "Ich will zurück zu Dir Und ich geb' alles dafür ..." dessen Text in Gestalt einer von Zivi Clemens gestalteten PowerPoint-Präsentation für alle gut lesbar auf eine Leinwand projiziert wurde.

Ich will zurück zu Dir
Und ich geb' alles dafür
Ich will zurück zu Dir
Ich steh' fast vor Deiner Tür
Ich will zurück zu Dir,
und dann lange nicht mehr weg
Ich brauche gar nichts, wenn am Ende ich ein wenig
von Dir hätt` ...

Anschließend begrüßte Diakon Mokoru die Anwesenden und erläuterte ihnen anhand von im Mittelgang der Kirche ausgelegten Verkehrszeichen den Sinn dieses Gebetes. Dabei wurde die Bedeutung eines bestimmten Verkehrszeichens mit Handlungen und Problemen des Menschen assoziiert. Am vorderen Ende des Mittelgangs, nahe dem Volksaltar, befand sich ein Blumentopf der mit Sand gefüllt war auf welchem glühende Weihrauchkohlen lagen. Außerdem das Verkehrszeichen "Umkehr" welches symbolisch die stets vorhandene Möglichkeit der Umkehr von uns Menschen besonders in der Fastenzeit zum Ausdruck bringen sollte.

Der Eröffnung folgte das Schuldbekenntnis in einzelnen, auf die Leinwand projizierten Abschnitten, um es auf diese Weise den Jugendlichen leichter zugänglich und verständlich zu machen und schließlich die Verkündigung des Evangeliums durch Pater Marian beim Volksaltar.

Sodann wurden alle Anwesenden dazu eingeladen, nach vor zu kommen, Weihrauchkörner auf die Kohlen zu legen und dabei ihre persönlichen Gedanken vor Gott hin zu tragen.

Nach dem Jugendgebet fand im Pfarrhof ein gemütliches Beisammensein bei Gulasch mit Semmeln und verschiedenen Getränken, dankenswerterweise organisiert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarre, statt. Es ergaben sich dabei herzliche Unterhaltungen und besonders die Jugendlichen hatten auch viel Spaß miteinander.

Herr Mag. Bernhard Wagner