Firmvorbereitung im Herzen des Lavanttales

In der Stadtpfarre Wolfsberg - der größten Pfarre Kärntens - bereiten sich Jahr für Jahr besonders viele Jugendliche auf das Sakrament der Firmung vor. Um den FirmkandidatInnen und ihren BegleiterInnen Abwechslung in der Firmvorbereitung zu ermöglichen, luden die Stadtpfarre Wolfsberg und die Katholische Jugend Lavanttal zum 2. Wolfsberger Firmevent.
Der Einladung folgten heuer 75 Firmlinge aus den Pfarren St. Margarethen, St. Stefan und Wolfsberg.

Ein abwechslungsreicher Abend

Das Vorbereitungsteam um Pastoralassistentin Monika Wuggenig, Pastoralhilfe Claudia Cufer und KJ-Regionaljugendleiter Diakon Jakob M. Mokoru hatten sich auch heuer wieder abwechslungsreiche Workshops für die FirmkandidatInnen ausgedacht und diese vorbereitet. Ein Schwerpunkt lag heuer wieder auf Bibelarbeit, so konnten die Firmlinge "biblische Brote" backen und ihr Wissen bei "Wer wird Biblionär?" testen. Die kreative Ader der FirmkandidatInnen wurde gleich mehrfach bedient: So wurden Kerzen geschmückt und mit den Firmbegleiterinnen Maria Traussnig und Martha Radl Herzen bemalt und Firmanstecker gebastelt. Ein besonderes Highlight war der Erfahrungsbericht aus der Mission in fernen Teilen der Welt (z.B. Bangladesch) von Christina Gaber, bei dem die Firmlinge auch viele Fragen stellen konnten und beantwortet bekamen.
Spirituell-meditativ war schließlich die Station in der Markuskirche, wo ein "Weg der Lichter" aufgebaut war und die Jugendlichen einerseits die besondere Atmosphäre der Kirche bei Kerzenschein und meditativer Musik genossen, andererseits verschiedene Aufgaben erfüllen konnten.

Auch ein Stromausfall kann BeGEISTerte nicht stoppen

Eine "kleine" Komplikation stellte ein plötzlicher Stromausfall in gleich mehreren der Workshopräume dar. Dank des technischen Know-Hows von KJ-Zivi Clemens Klösch und Ex-Zivi Dražen Marić (und des beherzten Einspringens einiger Jugendlicher des Jugendzentrums Avalon, die spontan die Station des Zivis übernahmen, damit dieser auf Fehlersuche gehen konnte) konnte das Problem aber schließlich behoben werden. Zuvor musste halt improvisiert werden...

Mit einem kurzen Gebet in der Markuskirche endete das 2. Wolfsberger Firmevent, welches in den nächsten Jahren wohl zur Tradition werden wird.

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