„Szia“ ist ungarisch und heißt übersetzt so viel wie „Servus“. Ende Mai war die Katholische Jugend Villach mit rund 11 Jugendlichen auf dem Weg nach Budapest. Nach einer doch siebenstündigen Bahnfahrt erreichte die Truppe die ungarische Hauptstadt und besuchte gleich den schönsten McDonalds der Welt, hineingebaut in den Erste-Klasse-Wartesaal des Budapester Westbahnhofs. Am nächsten Tag standen der Burgberg, die Krönungskirche und die berühmte Fischerbastei auf dem Plan. Der Nachmittag begann mit dem Besuch der zweitgrößten Synagoge der Welt und stand anschließend für etwaige Shoppingtouren in und um die große Markthalle zur Verfügung, bevor es in ein typisches Restaurant ungarischer Küche ging. Am Samstagvormittag wurde beim Denkmal der „Schuhe am Donauufer“ von jedem Jugendlichen eine Rose in Donau geworfen, als Zeichen der Erinnerung an die 10.000 im Jahr 1944 an der Donau erschossenen Juden. Nach dem auch das riesige Parlamentsgebäudes mit der Heiligen Stephanskrone besucht wurde, ging es weiter in das im Klassizismus gehaltene Széchenyi-Thermalheilbad. Der Abend wurde schließlich abgerundet mit einer Nachtschifffahrt auf der Donau. Am letzten Tag stand jedoch noch der Besuch der Stephansbasilika mit Hl. Messe am Programm.

Eine unglaublich tolle und geschichtsträchtige Stadt und eine noch tollere und geschichtsträchtigerer Reise mit einer genauso coolen Gruppe!

Köszönöm! – Danke!