Das katholische Jugendzentrum im Raum Wolfsberg heißt seit vielen Jahren Avalon, doch woher kommt dieser Name und was bedeutet er? Avalon ist ein Ort im Sagenkreis des Königs Arthur und war als Ort der Heilung bekannt. Wortwörtlich übersetzt bedeutet „Avalon“ Apfel.
Wir, das Jugendzentrum, sind keinerlei Heilstätte, aber wir helfen gerne und beraten dich in jeglicher schwierigen Situation. Zum Zeitvertreib und Plaudern ist es ebenso eine schöne Abwechslung zum stressigen (Schul)-Alltag. Einmal die Woche bieten wir eine kleine Veranstaltung an, bei der wir gemeinsam Balanka, Kegeln, Darts oder Nintendo Switch spielen.
Doch so blöd es auch ist, das Coronavirus betrifft uns ebenso so wie euch. Aus dem ursprünglich geplantem „72 Stunden ohne Kompromiss“ wurde prompt „Challenge 9aus72“. Wir erledigten 9 caritative Aufgaben und konnten somit vielen Leuten Gutes tun. Lebensmittel sammeln, Kleidung spenden und eine Kegelbahn selber bauen sind nur drei der insgesamt neun Challenges.
Die traditionelle Weihnachtsgebetsnacht wurde auch nicht wie gewohnt in einer beliebigen Kirche im Lavanttal ausgetragen, sondern fand erstmals digital via Zoom statt. Zusammen mit dem Jugendzentrum aus Feldkirchen gestalteten wir eine Gebetsnacht mit besinnlichen Liedern und Geschichten. Dank des Diözesanjugendseelsorgers und Diakon Jakob Mokoru blieb aber der offizielle Teil mit der Weihnachtsandacht keineswegs auf der Strecke.

Trotz Einschränkungen freuen wir uns über Besuche von Jugendlichen, aber auch von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Jugendzentrum. Persönliche Treffen und Gespräche sind jederzeit mit Voranmeldung möglich. Wir, Jugendzentrumsleiterin Verena Graf und Zivildiener Markus Koschel, sind da und unterstützen Jugendliche vor allem in schwierigen Zeiten.

Für die Zukunft sind viele Highlights und Veranstaltungen, an denen wir jetzt schon arbeiten, geplant und wir hoffen, diese baldigst in die Realität umsetzen zu können.