Organisation

Katholischer Familienverband Kärnten

Kinderbetreuung - Umfrage zur Gemeinderatswahl 2021

Familienverband startet Umfrage zur Kleinkindbetreuung

Die durch Corona erzwungenen Quarantäne hat es wieder gezeigt: die Familie ist systemrelevant. Im Wissen, dass der Zustand der Familien die Qualität eines Staatswesens bestimmt, die Stimmung und Kraft seiner Bevölkerung beeinflusst, versteht sich der Katholische Familienverband Österreich als Stimme und Plattform der Familien. Er ist die größte, parteiunabhängige Familienorganisation und engagiert sich für die Stärkung, das Wohl und die Anerkennung der Familie und ihrer Werte. Ansprechpartner sind politische Mandatsträger und Entscheider in Wirtschaft, Kirche, Medien und Gesellschaft.

Aus Anlass der Gemeinderatswahlen startet der Familienverband eine Umfrage unter den Kärntner Gemeindeparteiobleuten.

Damit sich Eltern die Betreuung ihrer unterdreijährigen Kinder leisten können, werden sie von der öffentlich Hand (Gemeinde/Land) mit € 1.000 pro Kind/Monat unterstützt. Eltern, die sich entscheiden ihre Kinder selbst zu betreuen, erhalten bisher keine Förderung.

Namens unserer Mitglieder im Katholischen Familienverband Kärnten nehmen wir deshalb die bevorstehenden Gemeinderatswahlen zum Anlass, bei den im Gemeinderat vertretenen Parteien nachzufragen:

  • Ja, ich bin dafür, dass die Kinderbetreuung innerhalb der Familie ebenfalls von der öffentlichen Hand finanziell (Gemeinde/Land) unterstützt wird.
    Begründung:
  • Nein, ich bin dagegen, dass die Kinderbetreuung innerhalb der Familie finanziell unterstützt wird.
    Begründung:

Die Auswertung erfolgt ab 2. Februar und wird veröffentlicht werden.

Familienpolitik hat die individuellen Bedürfnisse von Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder ernst zu nehmen. Seit Jahren setzt sich der Katholische Familienverband Kärnten bei allen im Landtag vertretenen Parteien für ein selbstbestimmtes Familienleben als Alternative zur zunehmend staatlich vereinnahmten Familie ein. Basis dafür ist die 2012 vom Familienverband gemeinsam mit dem Österreichischen Netzwerk, an alle im Landtag vertretenen Parteien übermittelte, nachstehende Forderung:

„Wir fordern zum Wohle des Kindes und auf Basis des Gleichheitsprinzips echte Wahlfreiheit für Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder. Dies beinhaltet die Anerkennung und finanzielle Gleichstellung für die Betreuung innerhalb und außerhalb der Familie.“