Organisation

Katholischer Familienverband Kärnten

Kandidaten im Wahlcheck

Familienverband befragt Kärntner Spitzenkandidaten zu familienpolitischen Fragen

 (© Foto: bfm.gv.at)
(© Foto: bfm.gv.at)

Gleichstellung von familiärer und staatlicher Kinderbetreuung, Pensionen für Mütter, Hände weg vom tatsächlich verfügbaren Einkommen, Sexualkundeunterricht, Ehe für alle und Spätabtreibung - wie stehen Kärntner Spitzenkandidaten dazu?  

Sechs eher ungewöhnliche, aber die Familien existenziell betreffende Fragen stellte der Katholische Familienverband Kärnten anlässlich der bevorstehenden Nationalratswahl.
Die Umfrage ist als Orientierungshilfe für die Wähler gedacht. Befragt wurden Kärntens Spitzenkandidaten der Parteien sowie die jeweils Erstgereihten der vier Wahlkreise Kärntens.

Die Fragen: 

1. Was werden Sie tun um sicherzustellen, dass Eltern eine zumindest gleichberechtigte und gleich geförderte Wahlmöglichkeit zwischen institutioneller und familieninterner Kinderbetreuung haben?

2. Welche Schritte werden Sie setzen,  damit das Recht auf ein steuerfreies Existenzminimum für Kinder und ihre sie betreuenden Angehörigen erreicht wird?

3. Was werden Sie tun, um Frauen, die auf Grund von Kinderbetreuung nur eine sehr geringe Pension bekommen, im Pensionssystem künftig angemessen zu berücksichtigen?
    Was werden Sie tun, um die Ungerechtigkeit zu beseitigen, die Frauen betrifft, deren Kinder vor 2005 geboren wurden, damit auch sie eine eigene Pension erhalten? 

4. Wie ist Ihre Haltung zum Thema „Diversität der Geschlechter“?  Wie stehen Sie zum  „Sexualkundeunterricht"?
    Was werden Sie tun, um das vorrangige Erziehungsrecht der Eltern in der Sexualerziehung ihrer Kinder weiterhin zu sichern?

5.  Wie stehen Sie zur Ehe für gleichgeschlechtliche Paare?

6.  Wie stehen Sie zum Lebensschutz am Anfang und am Ende des Lebens  und insbesondere zur „eugenischen Indikation“?

Die detaillierten Fragen und eingelangten Antworten finden Sie unten als Download oder unter www.familie.at/kaernten
Für Personen ohne Internetzugang besteht die Möglichkeit die Antworten per Post zu erhalten. Anfragen richten Sie bitte an 0676 87 72 24 48

Weitere Fragen und die jeweiligen Antworten der Österreichischen Spitzenkandidaten finden Sie hier: https://www.familie.at/site/oesterreich/presse/aktuelles/article/3897.html