Gurker Domkapitel - Rechnungsabschluss 2024
Autor: Gerhard Christoph Kalidz
Der Bilanzabgang im Jahr 2024 beträgt –97.668,56 EUR. Wie dieser sich zusammensetzt, können Sie der beigefügten Aufstellung entnehmen. Hier gilt es zu betonen, dass die allgemeine Teuerung, die gestiegenen Lohnnebenkosten, Lohnkosten und auch die Aufwendungen für die eine oder andere Renovierungstätigkeit beim Dom,deutlich steigende Preise vorweisen.
In der ersten Phase der Erneuerung der Fenster im Bereich des Hochaltares im Dom, um das Gurker Fastentuch vor der schädlichen UV-Strahlung zu schützen und die Fassadenfestigung ist hier auch enthalten.
Es ist in den nächsten Jahren nicht möglich, ein positives Bilanzergebnis zu setzen, wohl aber kann deutlich darauf hingewiesen werden, dass die sparsame Ausgabenpolitik und der sparsame Umgang mit den Ressourcen meines Vorgängers, apostolischer Protonotar Michael Kristof, uns es möglich machen wird, beruhigt in die Zukunft zu gehen und die Perspektive der notwendigen Renovierung auch gut bewältigen zu können.
Ich freue mich, dass in den nächsten Jahren vor allem der Dom das Hauptaugenmerk des Domkapitels haben wird. Der Wald bringt beständige Erträge. Aufgrund der sorgsamen Arbeit unseres Försters und aufgrund des Ausbleibens von Unwetterschäden war es im Jahr 2024 möglich, ein stabiles Ergebnis aus dem Forst auch nachhaltig erzielen zu können.
Eben der Forst, die Veranlagungen, die Miet- und Pachteinnahmen und auch das Engagement in der Vermietung schaffen es, dass wir beruhigt in die Zukunft blicken können.
Die Sorgsamkeit hier und dort, auch die eine oder andere Innovation in der Bewirtschaftung für das Domkapitel zu erzielen, ist dringend angesagt und notwendig.
Ich bin dankbar, dass die Grundsubstanz weiterhin nicht angegriffen werden muss, um für die Belange des Domes und des Gurker Domkapitels eben Sorge zu tragen.
Rückfragen:
Stiftspfarrer Kan. Msgr. Mag. Gerhard Christoph Kalidz
Mitglied der Geschäftsführung des Bistums Gurk
und Ökonom des Gurker Domkapitels
gck@dom-zu-gurk.at