Pfarre / Fara

St. Stefan-Finkenstein/Bekštanj

St. Stefaner Kirchtag/semenje

 (© Foto: Hannes Frank)
(© Foto: Hannes Frank)

Der Kirchtag ist – neben dem Pfarrfest – wohl jedes Jahr in jeder Pfarre ein festlicher Ausdruck gelebter und gelungener Gemeinschaft. So war auch der 16. Oktober 2016 Kirchtag in St. Stefan Finkenstein. In der Festmesse verwies Pfarrer Stanko Olip auf die besondere Rolle des Gebetes in Gemeinschaft. Das Sonntagsevangelium beschreibt eine Witwe, die durch Bitten zu ihrem Recht gekommen ist. Dies erreichte sie nur,  weil sie dem Richter lästig wurde und immer wieder ihr Recht einforderte. Das mit dem Beten und Bitten ist so eine Sache. Bitten - das stellen wir uns manchmal so einfach vor, dass wir Gott um etwas bitten und dann passiert das  - oder eben nicht. Gebet bedeutet aber nicht einfach etwas zu erbitten sondern in Kontakt mit Gott und den Nächsten zu treten. Und das immer und immer wieder. Jesus lädt ein, nicht nur mit ihm in Beziehung zu gehen, sondern auch das Gebet in Gemeinschaft zu suchen. So ist auch ein jeder Kirchtag Ausdruck unseres gemeinsamen Gebetes und des Glaubens.

Der Kirchtag in St. Stefan ist traditionell der letzte Kirchtag in unserer Pfarre. Im Oktober ist das Wetter oft schon sehr wechselhaft, weshalb das warme Zelt nach der Festmesse meist ein willkommener Ort ist, um noch zusammenzusitzen, zu plaudern oder auch zu tanzen. Die St. Stefaner Zech engagierte sich nicht nur als Lektoren in der Festmesse, sondern organisierte auch erfolgreich das Rundherum der Kirchtages.

Eine spezielle Hochachtung gebührt wiederum dem Jugendchor, der – unter der Leitung von Franziska und Vera Tschojer - mit neuen rhythmischen und mitreißenden Liedern begeisterte und den Lobpreis Gottes, nicht nur in Deutsch und Slowenisch sondern auch in Englisch und Italienisch ausdrückten!

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