Pfarre

Kraig

Wimitzkirchtag – Symbol der Dorfgemeinschaft

Heilige Messe und Kirchtag in der Wimitz

heilige Messe Wimitzkirchtag (© Foto: Anton Wieser)
heilige Messe Wimitzkirchtag (© Foto: Anton Wieser)

Schon seit 113 Jahren gibt es nach der Überlieferung den Wimitzer Kirchtag. Auch am 2. Juli fanden sich wieder viele Kirchtagsbesucher beim Wimitzwirt,  geführt von Dorothea Klaus und Arnold Solic, ein. Um 10 Uhr fand unter dem Kastanienbaum die heilige Messe, zelebriert von Pfarrer Charles Ogbunambala und musikalisch begleitet von der Sängerrunde Kraig unter dem Chorleiter Kurt Knappinger, statt. Die Lesung wurde von PGR-Obmann Ing. Konrad Petautschnig und die Fürbitten von Rosi Petautschnig vorgetragen. Der Pfarrprovisor ging in seiner Predigt im besonderen ein auf …

die Gefahr der Selbstverliebtheit und erzählte die Geschichte des „Narziss“ aus der griechischen Mythologie, der jedwede Liebesbeziehung ablehnte und beim Betrachten seines Spiegelbildes im Wasser verstarb. Befreiung von der Selbstverliebtheit , damit wir unseren Horizont erweitern und den Anderen lieben können. Dieser Kirchtag gibt uns die Gelegenheit unseren Mitmenschen in die Augen zu schauen und zu sagen: „Es ist gut, dass es dich gibt!“

Dem Pfarrer zur Seite standen die Ministranten: Laura und Marco Sonnberger und Natalie Spörk.

Nach dem Schlusssegen bedankte sich die Jungmutter Dorothea Klaus mit ihrer Familie und dem Neugeborenen „Leonardo“ bei allen die bei der Gestaltung des 113. Kirchtages mitgeholfen haben. Für die Gäste hat der Wirt ein besonderes musikalisches Schmankerl organisiert. Als Steirer in der Wimitz bot er dieses Jahr am Kirchtag seinen Kärntnern Gästen „heimische Klänge“. Für die musikalische Umrahmung konnte er das aus dem Musikantenstadl berühmte „Mooskirchner Quintett“ gewinnen.

Bei angenehmen Temperaturen und vielen Kirchtagsköstlichkeiten vergnügten sich die Besucher noch bis zu den späten Abendstunden.