Anbetungstag in Kraig
Monstranz mit dem Allerheiligsten zur Anbetung den ganzen Tag ausgesetzt
Der 10. Jänner war für die Pfarrangehörigen der Pfarre Kraig ein besonderer Tag. Um acht Uhr wurde die Monstranz mit dem Allerheiligsten vom Ortspfarrer Mag. Charles Ogbunambala feierlich ausgesetzt. Über den ganzen Tag haben sich Gläubige zur Anbetung eingefunden. Vielfältig war ihre Gestaltung der Anbetungsstunden. Sowohl stimmige Texte, als auch musikalische Darbietungen wurden am Anbetungssonntag vorgetragen.
Wir wollen diese Stunde im Gebet vor dem Allerheiligsten verbringen; wir wollen anbeten. Anbeten - das heißt Gott in den Mittelpunkt stellen. Ihm den Platz in unserem Herzen geben, den sonst keiner einnehmen kann.
Häufig fällt es uns schwer, Gott als den Dreh- und Angelpunkt unseres ganzen Denkens und Tuns zu begreifen. Wir übersehen ihn leicht in unserem Alltag. Gott kennt unsere Schwierigkeiten, die wir auch beim Beten haben - auch jetzt. Aber es reicht ihm schon, dass wir ihm eine Stunde unserer Zeit schenken. Alles andere, was wir darüber hinaus im Gebet erfahren, ist sein Geschenk an uns.
Während der heiligen Messe ging der Pfarrprovisor besonders auf die Taufe des Herren mit seinen drei Geheimnissen ein:
Auf die Anbetung der Dreikönige
auf die Taufe Jesus Christus im Jordan
auf die Hochzeit zu Kana
Die Lesung wurde von Mag. Gerhard Marschnig und die Fürbitten von den Firmlingen und Frau Aloisia Glösl vorgetragen. Reichlichen Applaus gab es für alle Beteiligten bei der diesjährigen Dreikönigssammlung, welche die große Summe von € 9.371,81 einbrachte.
Nach der Messe wurde wieder die Monstranz mit dem Allerheiligsten bis 17 Uhr ausgesetzt. Eine würdevolle Schluss-Andacht beendete den überaus erfolgreichen Anbetungstag in Kraig. Ein herzliches „vergelt´s Gott‘“ allen, die zum Gelingen beigetragen haben.