Pfarre

Karnburg

Maria, breit den Mantel aus

Maiandachten in Karnburg

Der Mai gilt kirchlich traditionell als „Marienmonat“, denn er ist in ganz besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet. Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem Aufblühen der Natur in diesen Wochen. Als erste und schönste Blüte der Erlösung, als „Frühling des Heils“, wird die Gottesmutter in der katholischen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden.

Eine besondere Form der Wertschätzung Marias sind die Maiandachten, die in vielen Kärntner Pfarren – vor allem in den ländlichen Regionen – gefeiert werden und sich überall großen Zuspruches erfreuen. Auch in der Pfarre Karnburg wird die schöne Tradition der Maiandachten hoch gehalten. Insgesamt vier Mal trafen sich Gläubige zur Ehren Marias und feierten gemeinsam mit Diakon Peter Granig stimmungsvolle Andachten. Beim „Allmaierkreuz“ in Karnburg, beim Dellacher Wegkreuz, bei der „Lourdesgrotte“ am Kreuzweg und in Sagrad wurde mit Gebeten, besinnlichen Texten, Schriftlesungen und Liedern der Mutter Gottes gedacht und ihre Fürsprache erbeten. Ein spirituelles Erlebnis für alle Anwesenden!

Nina Petauer