CHRISTSEIN IM ALLTAG DURCH OPUS DEI

Im Rahmen der Heilig-Haupt-Andacht gab Seelsorger Dr. Christoph Tölg aus Graz im Pfarrsaal in Reichenfels eine Einführung über das Wirken und die Aufgaben des Opus Dei als neue Organisation in der katholischen Kirche. „Gegründet wurde dieses Werk Gottes 1928 in Madrid, und seit 1957 haben Laien und Priester auch in Österreich die Möglichkeit, sich in diese Organisation einzugliedern.

Zur wesentlichen Aufgabe gilt das Christsein im Alltag als Ergänzung zur Basispastorale in der Diözese und in der Pfarre: zu helfen und christlich zu leben auch außerhalb der kirchlichen Geschehnisse. Wichtige Eckpfeiler dieser Organisation sind weiters die Heiligung der Arbeit, das Christsein in der Arbeit, die kirchlichen Geschehnisse zu unterstützen, sich zu heiligen im gewöhnlichen Leben, um die allgemeine Berufung zur Heiligkeit in der Kirche zu erlangen. Erst durch den Empfang der Sakramente  kann man  zur Fülle des Christseins  gelangen.

Als Kernfragen gelten: Wie kann ich erreichen, dass die Widrigkeiten des Lebens  mich nicht von Gott wegführen, sondern mir den Weg zu Gott ebnen, dass die Schönheit der Welt uns nicht von Gott abwendet sondern zu ihm hinführt?“

Nach all diesen vielen Basiserklärungen und Fragen zum Thema  Opus Dei gab es natürlich eine rege Diskussion unter den vielen Teilnehmern. So manche Fragen konnten  erst im persönlichen Gespräch erläutert werden.

(E.W.)