Der Kirchenchor, eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr, der Jägerschaft, des Österreichischen Kameradschaftsbundes Wernberg und die Firmlinge mit ihren Paten hatten sich links und rechts vor dem Eingang der Damtschacher Kirche positioniert.

Pünktlich um 10:30 Uhr fuhr die Limousine vor und der Ehrengast, Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, wurde vom Hausherrn, Pfarrer Mag. Janusz Kroczek, vom Obmann des Pfarrgemeinderates, Dr. Michael Hecher und vom Bürgermeister der Gemeinde Wernberg, Franz Zwölber, feierlich begrüßt. Sie wiesen darauf hin, dass die Gemeinde Wernberg eine Zuwanderungsgemeinde ist und sich viele junge Familien hier ansiedeln. Es ist noch viel Aufbauarbeit zu leisten, um ein gelebtes Miteinander sichtbar präsentieren zu können, Ansätze dazu sind jedenfalls schon vorhanden.

Zwei Kinder der Volksschule Damtschach – ein Ministrant und ein Mädchen überreichten dem Generalvikar einen Wiesenblumenstrauß und eine schön verzierte Kerze und hießen ihn ebenfalls herzlich willkommen.

Dann hielt Generalvikar Guggenberger eine Ansprache und dankte für die freundliche Aufnahme. Danach folgte der feierliche Einzug der kirchlichen Würdenträger, der Firmlinge und ihrer Paten und aller Gäste, die zu dieser Feier gekommen waren.

Die heilige Messe zelebrierten Generalvikar Guggenberger, Dechant Buch, Pfarrer Leyrer, Diakon Kofler und Pfarrer Kroczek gemeinsam.

Das Taufversprechen wurde von den Firmlingen erneuert. Fürbitten wurden vorgetragen.

Dann spendete Generalvikar Guggenberger den Firmlingen das Heilige Sakrament der Firmung mit den Worten:

" Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist"

und zeichnete jedem Firmling mit Chrisamöl ein Kreuz auf die Stirn. Für alle Firmlinge hatte er sich Zeit genommen, um mit ihnen ein paar persönliche Worte auszutauschen. Über 30 Jugendliche sind zur Firmung nach Damtschach gekommen. Der Kirchenchor hat unter der Leitung von Brigitte Schedina für den passenden musikalischen Rahmen gesorgt, Christian Lepuschitz hat die Sängerinnen am Keyboard begleitet.

Alle Anwesenden wurden eingeladen, die bekannten Kirchenlieder mitzusingen. So wurde auch das Vaterunser gesungen, und das Publikum hat sich hörbar beteiligt.

Am Ende der Zeremonie dankte der Generalvikar nochmals für die Gastfreundschaft und auch der Hausherr, Pfarrer Kroczek, dankte allen Anwesenden und lud sie zur Agape vor der Kirche ein, wo der Pfarrgemeinderat ein Buffet vorbereitet hatte. Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchenvariationen wurden gereicht.

In entspannter Atmosphäre wurde fotografiert, Kontakte wurden geknüpft und Gespräche geführt. Das schöne Sommerwetter, die geschmückte Kirche, die Fahnen und das gediegene Ambiente rund um die Kirche konnten alle spüren und in Dankbarkeit annehmen.

 

 

 

Bericht von Edith Strauss