Pfarre

St. Georgen am Sandhof

Rom Wallfahrt 2014

St. Georgener und Annabichler machen Rom und Assisi unsicher

Am Montag, dem 10. Februar 2014 um 06:00 Uhr fuhren 33 Annabichler und St. Georgener Pfarrangehörige auf Pfarrwallfahrt nach Rom und Assisi. Mit einem Komfortreisebus der Firma Bernard Wastian, unter der erstklassigen Reiseleitung von Frau Alessandra Permes erreichten wir am Abend in Rom das Kolping Hotel Domitilla, in dem wir 5 Tage sehr gut untergebracht und verpflegt wurden.

Am ersten Tag - gleich nach dem Frühstück - bummelten wir in Form eines Morgenspazierganges  zur nahe gelegenen Bushaltestelle.  

Wir fuhren in Rom  mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wir besuchten die Patriarchalbasiliken  in Lateran mit der Heiligen Stiege und die Basilika  Santa Maria Maggiore mit der kostbaren, in Gold gehaltenen, Kasettendecke. Dort hielt unser Herr Pfarrer Kulnik eine Segensandacht. Diese schlossen wir, mit den für deutschsprachige Pilger üblichen  Lied „Stille Nacht  - heilige Nacht“ ab. 

Am nächsten Tag hatten wir die Möglichkeit am Petersplatz bei der Generalaudienz Papst Franziskus  ganz nahe zu sein. Im Gebet und den darauffolgenden Segen haben wir an die Daheimgebliebenen gedacht.       

Wir staunten über die Größe  des Petersdomes mit der berühmten Pieta, die kunstvoll gestaltete Kuppel - ein Wunderwerk Michelangelos und den prunkvollen Hochaltar von Bernini. Auch von den gewaltigen Seitenschiffen mit den Altären und Papstgräbern waren wir sehr angetan. Im Petersdom fuhren wir mit dem Lift zur Kuppel und wir gingen über 300 schmale Stufen in der Flüstergalerie und dort erreichten wir den höchsten Punkt des Petersdomes - die Laterne. Hier hatten wir eine traumhafte Aussicht über Rom und in den Vatikanstadt mit den gepflegten Park und Gartenanlagen. Nach einem Fußmarsch, vorbei an der Engelsburg über die Engelsbrücke  und den Tieber, erreichten wir den Piazza Navona der die vier Flüsse Donau, Ganges, Nil und Rio della Plata repräsentiert. 

Ein weiter Besuch mit Führungen galt den antiken  Bauwerken wie das für die Christenverfolgung erbaute  Amphitheater „Colloseum“, die vielen Tempel vom  Forum Romanum- und dem Pantheon. 

Auf dem Weg vom Trevi Brunnen zur Spanischen Stiege überraschte uns in fürchterliches Gewitter mit Hagel, sodass wir den Bummel durch die mondäne Einkaufstrasse „Via del Condotti“ zur Spanischen Treppe leider abbrechen mussten.

In der Nähe von unserem Hotel ist die  Domitilla Katakombe, ein frühchristlicher Friedhof mit unterirdischen  Grabkammern mit einer Ausdehnung  von ca. 17 km. Nach einer zum Nachdenken angeregten Katakombenführung erfolgte in einer Seitenkapelle die Hl.  Messe mit Gitrarrenbegleitung von unserer Renate Otti.

Am 5. Tag nach dem Frühstück fuhren wir durch die umbrische Ebene nach Assisi, neben der Basilika „Santa Maria degli Angeli“ war unser Hotel „Domus Pacis“.  Wir besuchten die Basilika „Santa Maria degli Angeli“ mit der Portiunkola- Kapelle dem Sterberort des Heiligen Franziskus.  Am Nachmittag führen wir zur Basilika „San Francesco“, der Grablegungskirche des Heiligen Franziskus bestehend aus Ober- und Unterkirche. Auch der Besuch der Basilika „Santa Chiara“ mit dem Holzkreuz stand am Programm, von der Christus zu Franziskus gesprochen haben soll: „Geh, bau meine Kirche wieder auf“.

Am Abend bei Sonnenuntergang, gestärkt von vielen schönen Eindrücke endete der letzte Tag unserer Pfarrwallfahrt. Am Morgen nach dem Gottesdienst traten wir mit  Harald, unserem erstklassigen Busfahrer der Firma Bernahrd Wastian, die Heimreise an.

Als Organisator möchte ich mich besonders bei der  wirklich ausgezeichneten Rom Kennerin und sympathischen Reiseleiterin Frau Alessandra Permes für die vielen interessanten und lehrreichen Führungen bei unserer Pfarrwallfahrt 2014 bedanken.

Euer Fredi Gaube

 

Der größte Dank gebührt aber unserem Fredi Gaube, der diese Reise bis ins kleinste Detail organisierte. Mit seinem einzigartigen Humor, den keiner so schnell überbieten kann, führte er uns selbst höchst professionell durch die Kirchen, in denen die Reiseleiterin aus rechtlichen Gründen nicht durfte. Er nahm sich jeden noch so kleinstem Problem an, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Wallfahrt zeigte wieder einmal, dass er mit sehr viel Herz und Seele für die Pfarren Annabichl und St. Georgen arbeitet und für ihn keine Aufgabe zu groß ist. Lieber Fredi, danke, denn ohne dich wäre diese tolle Wallfahrt nicht möglich gewesen!

Der Pfarrgemeinderat St. Georgen am Sandhof