Ein kurzer Werdegang Ihrer ehrenamtlichen Arbeit wurde von Herrn Propstpfarrer Leszek Zagorowski vorgetragen.

Als Frau Elke Hinteregger 1979 zum Kirchenchor St. Stefan kam, war sie neun Jahre alt. Schon als Kind war sie mit Begeisterung Sängerin und begann alsbald Klavier zu lernen. Später wurde die Orgel zu „ihrem Instrument“ – bis heute.

Mit 14 Jahren hat sie die Leitung des Kirchenchores der Pfarre St. Stefan übernommen. Damals war sie die jüngste Kirchenchorleiterin und Organistin in der Diözese.

Seit nunmehr 30 Jahren leitet sie mit ihrer musikalischen Gabe, mit Kompetenz und mit viel Herzblut den Chor. Die Angehörigen der Pfarre St. Stefan sind stolz auf diesen Kirchenchor, der jedem Gottesdienst eine besondere Umrahmung schenkt. So erhielt Frau Hinteregger beispielsweise im letzten Jahr, für die musikalische Gestaltung bei der Rundfunkübertragung zu Fronleichnam, viel Lob und Anerkennung aus ganz Österreich.

Jedes Mal, wenn ein Gottesdienst in St. Stefan gefeiert wird, ist sie da, um diesen mitzugestalten.

Neben dem Kirchenchor leitet Frau Hinteregger den so genannten „Grenzchor“, der vor allem Hochzeiten und Beerdigungen musikalisch umrahmt oder bei diversen Veranstaltungen sein Können zum Besten gibt.

Frau Hinteregger ist aber nicht nur in ihrer Wohnpfarre ehrenamtlich tätig, sondern mit dem Kirchen- und Grenzchor auch in anderen Pfarren Kärntens und der Steiermark – bei kirchlichen, aber auch weltlichen Festen.

Frau Hinteregger ist eine bemerkenswerte Chorleiterin und Organistin, die die Musik liebt und ihr viel Zeit und Aufmerksamkeit widmet. Als Organistin verleiht sie den Gottesdiensten mit ihrem Orgelspiel eine festliche Würde. Sie haucht dem Gesang und dem Orgelspiel eine „Seele“ ein – dies nehmen die Menschen wahr und es berührt ihre Herzen.