Örtliche, zeitliche und gedankliche Überschreitungen in Theologie, Philosophie und Kultur
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Veröffentlicht KPHE / AW
Forum Junge Theologie 2015
Das Jenseits als Versprechen und Drohung, Opium und Befreiung, Grenze und Definitionshilfe soll Gegenstand des fünften Forum Junge Theologie vom 10. bis 12. September in Tanzenberg/ Kärnten sein.
Das Jenseits ist zentrales Thema vieler Religionssysteme. Es ist Ort, moralischer und pastoraler Topos, Fluchtpunkt gläubiger Imagination. Die Rede vom Jenseits macht Religion zugleich angreifbar für Philosophie und Naturwissenschaft, fehlt ihr doch die Empirie bei gleichzeitiger Versuchung zur Funktionalisierung. Jenseits ist heute aber auch eine gern gebrauchte adverbiale Bestimmung des Unbestimmbaren, jenseits von Gut und Böse firmiert für manche – zustimmend oder ablehnend – als Zustandsbeschreibung der Postmoderne, gerade auch weil erst jenseits/Jenseits ein Diesseits gedanklich ermöglicht wird. Philosophie und Kulturwissenschaften greifen in ihren Verhältnisbestimmungen auf den Begriff des Jenseits ebenso gerne zurück wie populärkulturelle Produktionen aus Musik und Medien.
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