Dekanat

Dekanat Tainach/Tinje

Jugendkreuzweg

Kreuzweg mit Firmlingen des Dekanats Tainach

Im Gedenken an die letzten Schritte Jesus haben sich Jugendliche aus den Pfarren des Dekanats Tainach am Freitag, dem 17. März 2017 bei der Annabrücke versammelt, um gemeinsam den Kreuzweg zur Kirche Saager zu gehen.

Allen voran wurde ein großes Kreuz getragen und bei den einzelnen Stationen Bilder gezeigt, sowie unterschiedliche Symbole wie die Dornenkorne, Steine, eine Kette oder ein Tuch zur jeweiligen Kreuzwegstation gelegt. Dazu wurden Texte gelesen, die bewusst machen sollten, was Jesus mit seinem Kreuzestod auf sich genommen hat. Bei jeder Station wurden die Jugendlichen dazu angehalten, auch über ihr eigenes Tun nachzudenken.

Bei der elften Station, jener, an der Jesus an das Kreuz genagelt wurde, sollten sich die Firmlinge Gedanken darüber machen, an welches Kreuz sie genagelt sind: An ihre Geschichte, ihr Aussehen, ihre Figur, ihre Hautfarbe, ihre Herkunft, ihren Wohnort, ihr Verhalten, ihre Gewohnheiten, eine Krankheit, an bestimmte Fähigkeiten oder eine Beeinträchtigung? Die Jugendlichen sollten sich die Frage stellen, ob sie etwas in ihrem Leben gerne ändern würden und dies entweder als klares Wort oder als verschlüsseltes Bild auf einen Karton schreiben und es Jesus übergeben, indem sie das Kärtchen an das Kreuz nageln konnten – als Symbol dafür, dass Jesus unsere Kreuze mitträgt.

Den Schlusssegen gab Dechant und Pfarrer Toni Opetnik, der gemeinsam mit Peter Strauss vom Kinder- und Jugendteam Tainach den Kreuzweg gestaltete, in der Kirche in Saager.